Moderne Wegemarkierung

Wer kennt es nicht: Man ist unterwegs in der Natur, doch plötzlich fehlt die Orientierung – keine Markierung, kein Schild, und der Weg wird zum Ratespiel. Um solche Situationen zu vermeiden, ist eine zuverlässige Kennzeichnung der Wanderwege unerlässlich. Früher wurden Wanderzeichen mit Farbe und Schablonen auf die Baumrinde aufgebracht. Das war zeitaufwendig, besonders wenn mehrere Farben verwendet wurden.

 

Um den zeitlichen Aufwand für die Wegemarkierung zu reduzieren, wurde nach einer möglichst wirtschaftlichen, langlebigen und baumschonenden Lösung gesucht.

Daher wird jetzt im Landkreis Dahme-Spreewald sukzessive das Klebeverfahren eingeführt, bei dem wetterfeste Markierungsplaketten mit einem speziellen Baukleber direkt auf die Rinde geklebt werden. Als Trägermaterial kommt beispielsweise Alu-Dibond zum Einsatz – langlebig, stabil und ideal für die Beklebung mit Wanderzeichen. Ein Vorteil des Klebens gegenüber der Nageltechnik ist, dass der Kleber keine Schäden im Holz hinterlässt, was besonders im Sägewerk relevant ist.

 

Norman Siehl, der Wanderwegewart für den Landkreis Dahme-Spreewald, hat jetzt im Naturpark Dahme-Heideseen am Rundwanderweg um den Klein Köriser See den ehrenamtlichen Wanderwegewarten die neue Verfahrensweise praxisnah erläutert.

 

In anderen Regionen hat sich dieses Verfahren bereits bewährt – mit durchweg positiven Erfahrungen. So können Wandernde sicher und entspannt die Natur genießen, ohne Umwege oder Unsicherheiten.

Moderne Wegemarkierung (© Carsten Preuß)

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