Rezept des Monats: gebratene Käppchenmorchel aus dem Naturpark Dahme-Heideseen
Die Käppchenmorchel ist ein Frühlingspilz, denn sie wächst von April bis Ende Mai.
Die Morchel gehört zu den aromatischsten und begehrtesten Speisepilzen überhaupt. Die Käppchenmorchel wächst einzeln bis gesellig. Man findet sie häufig auf Rindenmulch, aber auch in Au- und Nadelwäldern. Man kann diesen Pilz auch in Parks, in Gärten, an Waldrändern und auf Waldwiesen finden.
Käppchenmorcheln können mit anderen Morchelarten verwechselt werden. Das ist jedoch nicht schlimm. Vorsicht ist bei Verwechselungen mit giftigen Morcheln geboten! Diese können tödlich giftig sein. Daher bitte Morcheln nur sammeln und verspeisen, wenn man sie genau kennt.
Die Käppchenmorchel ist ein ausgezeichneter, hervorragender Speisepilz mit einem exquisiten Geschmack. Wie alle Morcheln, ist auch die Käppchenmorchel roh giftig! Das heißt sie muss gründlich durcherhitzt werden!
Ansonsten gilt: Morcheln einfach in der Pfanne braten!
Die Morcheln dafür putzen und mindestens halbieren. Etwas Butter oder Öl in einer Pfanne erhitzen und die Morcheln darin gründlich durchbraten. Es darf dabei keine rohen Stellen mehr geben. Zum Schluss salzen und pfeffern und schon hat man einen delikaten Pilzsnack oder eine fantastische Beilage zu vielen Gerichten.
Anmerkung der Redaktion: Das Rezept wurde im letzten Jahr bereits veröffentlicht. Jedoch wurde der Pilz als fälschlicherweise als Spitzmorchel bezeichnet. Ein Pilzexperte aus Brandenburg korrigierte diese Aussage, weshalb wir das Rezept noch einmal mit korrekter Bezeichnung veröffentlichen.
Eine Übersicht brandenburgischer Pilzsachverständiger finden Sie hier…
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