Schutz für bedrohte Amphibien

Es ist wieder soweit – sobald die Nächte warm und feucht sind, begeben sich die Amphibien auf ihre Wanderung, mit dem Ziel, ein geeignetes Laichgewässer und eine passende Partnerin oder einen passenden Partner zu finden. Doch die Wanderung birgt viele Gefahren. Ein besonders großes Problem stellen Autostraßen dar, da die kleinen Tiere den heranbrausenden Autos häufig nicht rechtzeitig ausweichen können.

Dennoch lockt das  Reichards-Luch im FFH-Gebiet Schwenower Forst Ergänzung jedes Jahr mit idealen Laichbedingungen – trotz zu überquerender Landstraße. Um den Tieren einen gefahrfreien Übergang zu ermöglichen, bauen Mitarbeiter der Naturpark-Verwaltung, der Naturwacht sowie Freiwillige jedes Jahr einen über 100 Meter langen Krötenzaun zwischen Limsdorf und Ahrensdorf auf. Die zahlreichen Eimer müssen täglich kontrolliert und geleert werden. Im letzten Jahr konnten die Helfer so knapp 300 Tiere – darunter viele Kammmolche und Rotbauchunken –  sicher über die Straße bringen. Wie viele Tiere dieses Jahr sicher über die Straße gebracht werden, lesen Sie regelmäßig auf unserer Internetseite.

Ein Beitrag von Naturpark Dahme-Heideseen

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