Förderverein erhält Umweltpreis des Landtages

Bei der Preisvergabe des Umweltpreises des Landtages Mecklenburg-Vorpommern 2013. Beate Schupp, 1. Vizepräsidentin des Landtages, Prof. Dr. Fritz Tack, Vorsitzender des Agrarausschusses des Landtages, Wolfgang Köhler, Vorsitzender des Fördervereins Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide e.V. (v.l.n.r.).

Bei der Preisvergabe des Umweltpreises des Landtages Mecklenburg-Vorpommern 2013. Beate Schupp, 1. Vizepräsidentin des Landtages, Prof. Dr. Fritz Tack, Vorsitzender des Agrarausschusses des Landtages, Wolfgang Köhler, Vorsitzender des Fördervereins Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide e.V. (v.l.n.r.).

Der Förderverein Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide e.V. hat am 25.09.2013 aus den Händen der ersten Vizepräsidentin des Landtages, Beate Schlupp (CDU), den Umweltpreis des Landtages Mecklenburg-Vorpommern zum Gedenken an Ernst Boll entgegen genommen. Der Verein hatte sich mit dem Projekt „Initiativen des Fördervereins zur Wiederherstellung von beeinträchtigten Flächen und Elementen im Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide“ um diesen Preis beworben und wurde einer von drei Preisträgern. Der Umweltpreis stand unter dem Thema: „Initiativen zur Wiederherstellung zerstörter oder beeinträchtigter Flächen oder Flurelemente sowie Maßnahmen zur Verminderung des Verbrauchs landwirtschaftlicher Flächen für anderweitige Nutzungen“.
Der Förderverein Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide e.V., ein kleiner Verein mit ca. 100 Mitgliedern, setzt seit 1991 auf dem Territorium des Naturparks Nossentiner/Schwinzer Heide Projekte für die Erhaltung und Entwicklung dieser Kulturlandschaft um. Neben der Öffentlichkeitsarbeit, der Umweltbildung und der Regionalentwicklung bilden Projekte im Themenfeld „Umwelt- und Naturschutz“ den Schwerpunkt der Arbeit des Fördervereins.
Die eingereichten sechs Teilprojekte aus den Jahren 2005 bis 2012 zeigen die umfangreichen und verschiedenartigen Initiativen des Vereins in der Region des Naturparks Nossentiner/Schwinzer Heide zur Wiederherstellung beeinträchtigter Flächen und Flurelemente auf.
Im Einzelnen waren dies:
„Der LIAS von Dobbertin“ – eine vergessene, vermüllte Tongrube und ihre Wiederentdeckung
„Renaturierung des ehemaligen Munitionslagers Bossow und Umgestaltung zu einem barrierefreien NaturErlebnispfad und Naturschutzobjekt“
„Von der Bauruine zur Streuobstwiese“ – Rückbau des ehemaligen Ferienlagers der Fa. Bau-Union am Drewitzer See und Anlage einer Streuobstwiese
„Vom Trafohaus zum Artenschutzturm“ – ausrangierte Elemente der Kulturlandschaft und ihre sinnvolle Nachnutzung
„Soll-Renaturierung“ – Wiederherstellung als Nährstoffsenke
„Wasserbüffel auf wieder vernässtem Niedermoor“ – eine Alternative zur Nutzungsaufgabe.
Herzlichen Glückwünsche an die Mitglieder und den Vorstand des Fördervereins!

Ein Beitrag von Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide

Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide

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