Unser Fledermauscamp 2025
Ein Beitrag von Kerstin Breuer
Auch im achten „Fledermauscamp“ in der Naturschutzstation in Wooster Teerofen, haben sich in diesem Jahr wieder elf Kinder wohl gefühlt. Bereits im dritten Jahr dabei, waren auch unsere Betreuer Em und Michelle, inzwischen ein eingespieltes Team und also für den neuen, männlichen Betreuer Lukas beste Voraussetzungen, sich gut zurecht zu finden.
Das Programm war wie immer, mit zahlreichen Höhepunkten angefüllt. Gleich am zweiten Tag ging die Fahrt zum „Kleinen Fest im großen Park“ in Ludwigslust. Für dieses neue Angebot wurden wir mit staunenden Kinderaugen und sichtlich viel Spaß belohnt. So ging es durch die Woche. Linstow haben wir in diesem Jahr nicht nur besucht, um den Werder zu erwandern, alte Eichen zu bestaunen und nach seltenen Käfern zu suchen, sondern auch um im Wolhyniermuseum etwas über die Geschichte dieser deutschen Auswanderer zu erfahren und – die Krönung – mit Rosi Piroggen zu backen. Köstlich, fanden alle.
Viel Zeit haben die Kinder in diesem Jahr in der Natur verbracht. Egal ob der stärkste Baum im Mildenitz- Durchbruchstal gesucht wurde, mit Telemetriegeräten Fledermäuse aufgespürt oder mit der Angel Fische aus dem See gezogen wurden. Sogar im Moor wurde gebohrt um nachzuschauen, wie weit man zurückblicken kann. Immer waren die Kinder draußen unterwegs und im Fall des Netzfanges der Fledermäuse, auch bis in die Nacht.
Dagegen wurde jede Sonnenstunde zum Baden genutzt und wenn es im Wasser mal nicht so gemütlich war, wurde sich eben auf dem Wasser bewegt. Dem Drachbootverein in Dobbertin gebührt großer Dank für das tolle Erlebnis mit einem Drachenboot über den See paddeln zu dürfen. Ein Floß ist eine andere Möglichkeit um auf dem Wasser vorwärts zu kommen. Gebaut haben es die Kinders selbst und – es schwamm. Welch ein Erlebnis.
Neun Tage tolle Tage, Spiel, Spaß, hier ein wenig im Moor Bäumchen ausreißen, dort ein wenig beim Bau der neuen Sommerküche helfen, mit Freunden toben und im Zelt kuscheln. Nicht zu vergessen, leckeres Essen von Em genießen. Wie immer ging die Zeit viel zu schnell vorbei. Aber im nächsten Jahr sehen wir uns wieder. Versprochen.
(Alle Bilder: Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide, Kerstin Breuer)
Ein Beitrag von Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide
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