Abschlussbericht

1 Jahr ist nun schon vergangen. Und ich kann behaupten: Es ging unglaublich schnell vorbei. So viel haben wir Bundesfreiwilligen dazu gelernt: von handwerklichen Tätigkeiten über Öffentlichkeitsarbeit bis hin zum Management.

Draußen arbeiten, egal bei welchem Wetter, das ist etwas, das ich vorher nicht kannte und auch nicht einschätzen konnte. Jetzt weiß ich, wie viel Überwindung es braucht, sich trotz eisiger Kälte auf den Weg zu machen und weiterhin die üblichen Arbeiten zu erledigen. Die Sitzheizung war im Winter wohl mein bester Freund!

Und auch im Sommer bei sengender Hitze mit langen Hosen noch energetisch mit dem Freischneider zu arbeiten: Mir ist klar geworden, dass Menschen, die ihr Leben lang draußen ihre Arbeit verrichten müssen, ganz besonderen Respekt verdienen!

Ich habe es sehr genossen, diese Erfahrungen machen zu dürfen und es hat tatsächlich immer Spaß gemacht. Der Stolz, der einen nach einem vollendeten Projekt erfüllt, motiviert dazu, gleich das nächste zu beginnen!

Besonders schön fand ich dabei, dass man auch kreativ werden konnte. Nicht nur beim Design von Wandertafeln, sondern auch richtigen Bauprojekten, bei denen uns unser Kollege Alexander Schafft immer zuhörte und mitentscheiden ließ. So fühlt man sich doch anerkannt und am richtigen Ort!

Im Büro war das allerdings nicht anders: Wir Bundesfreiwilligen durften sehr viel eigenständig arbeiten. Ein großes Projekt, der neue Wanderweg „Via Mattiacorum“ zwischen Idstein und Wiesbaden, wurde maßgeblich von uns getragen. Wir konnten so viel über die Strukturen lernen und erfuhren wieviel Kommunikation und Zuverlässigkeit der verschiedenen Partner doch nötig ist, um effizient etwas leisten zu können!

Zuletzt war für mich eins der Highlights, dass ich an vielen Veranstaltungen, Sitzungen und Workshops teilnehmen durfte. Allein zu sehen, wie solche Meetings ablaufen und die verschiedenen Menschen kennen zu lernen war unglaublich interessant. Zwischen all den erfahrenen Leuten vom Fach wurde ich oftmals sogar besonders positiv begrüßt. Ich habe bemerkt, dass neuer Input und andere Sichtweisen sehr gewünscht sind, vor allem die Meinung und der Eindruck junger Menschen wird dort gerne gehört. Gerade diese Erkenntnis hat mir Hoffnung gegeben, dass sich noch etwas ändern kann und Jung und Alt z.B. in Klimafragen doch Hand in Hand miteinander gehen können!

Ich bin dankbar für die vielen Erfahrungen, die ich während meines ökologischen Bundesfreiwilligendienstes beim Naturpark RheinTaunus sammeln durfte und bin sehr gespannt, was die Zukunft bereithält. Auf jeden Fall freue ich mich darauf, weiterhin viel Neues zu lernen!

Eure Lara

Ein Beitrag von Naturpark RheinTaunus

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