Ankommen im Naturpark Rhein Taunus

Hallo liebe Leser:innen,

mein Name ist Denise Enweani, ich wohne in Bad Schwalbach und habe am 2. August 2021 meinen Ökologischen Bundesfreiwilligendienst im Naturpark begonnen. Ich bin gern draußen, zum Wandern, Gärtnern oder mit Freunden. Nach meinem Realschulabschluss 2018 habe ich 2 Jahre im Einzelhandel gearbeitet. Jetzt möchte ich allerdings eine andere Richtung einschlagen.

Dieses Jahr wollte ich eigentlich eine Ausbildung beginnen. Nur wusste ich nicht, was ich gern machen möchte. Anfang des Jahres wurde mir dann schließlich ein Freiwilligendienst empfohlen. 12 Monate in sozial, kulturell oder ökologisch geprägte Berufe reinschnuppern und sich ausprobieren? Hört sich doch gut an! Nach einigen Stunden Recherche und vielen E-Mails und Telefongesprächen, stieß ich dann auf die Website des Naturpark-RheinTaunus.

Das Konzept war mir zunächst fremd, aber in den letzten Tagen durfte ich erfahren, was es für mich bedeutet, im Naturpark zu arbeiten. Ich habe hier zwei konkrete Arbeitsplätze: In der Werkstatt habe ich mich gleich am ersten Tag mit der Fräsmaschine angefreundet (mehr oder weniger) und eine Woche später war ich zum ersten Mal bei der „Mülltour“ dabei. Es war in der Tat spannender, als es sich anhört. Wir sind einige der Grill- und Parkplätze im Gebiet abgefahren, um den Müll einzusammeln und kamen an Orten vorbei, von denen ich noch nie etwas gehört habe. Quasi eine kostenlose Sight-Seeing-Tour. Dennoch erschreckend, dass wir am Ende auf insgesamt auf ca. 360 kg Müll kamen. In der Geschäftsstelle habe ich bis jetzt die meiste Zeit verbracht. Neben Akten sortieren und Fenster putzen hatte ich auch die Möglichkeit, Einblicke in die „andere Seite“ des Naturparks zu sammeln. Vor Beginn dachte ich nicht, dass dieser Teil der Arbeit so interessant sein würde. Ich habe viel recherchiert, mit Office-Programmen an Listen, Plakaten und Mappen gearbeitet, mir das Naturparkkonzept durchgelesen und mich mit den Mitarbeitern über ihre Arbeit unterhalten. Alles in allem, war es überraschend abwechslungsreich.

Ich finde es sehr gut, dass Verbände wie Naturparke im Allgemeinen existieren, die Menschen und Natur auf diese Weise vereinen. Gerade jetzt, da wir alle unbedingt den Klimaschutz im Auge haben sollten, ist es schön zu wissen, dass durchaus etwas getan wird und dass man selbst auch mitwirken kann.

Ich freue mich sehr auf das kommende Jahr und bin gespannt, was noch alles auf mich zukommt 🙂

Ein Beitrag von Naturpark RheinTaunus

Naturpark RheinTaunus

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