Geoparke im Fotoportal

Aschenbergstein auf dem Tabarzer Vulkansteig © Stephan Brauner

Aschenbergstein auf dem Tabarzer Vulkansteig © Stephan Brauner

Seit 2002 gibt es das nationale Gütesiegel „Nationaler GeoPark in Deutschland“. Das Prädikat wird durch die GeoUnion Alfred-Wegener-Stiftung auf Grundlage einer schriftlichen Bewerbung an bereits bestehende, aktive Geoparke verliehen und ist auf fünf Jahre befristet.

Geoparke vermitteln sowohl ihren Bewohnern als auch ihren Besuchern Wissen über die Zusammenhänge im Erdinneren und an der Erdoberfläche, über Geophysik, Geologie (Gesteine und ihre Lagerung in Schichten o.ä.), Mineralogie (Aufbau der Gesteine), Paläontologie (Pflanzen und Tiere der Vorzeit), aber auch über Bodenkunde und Meteorologie – also Bereiche, die in der Schule häufig nicht oder nur am Rande behandelt werden. Geoparke sind daher besondere Räume für das Naturerlebnis, denn sie vermitteln viel Wissenswertes über das, „auf dem wir eigentlich stehen“.

Markante Aufschlüsse, außergewöhnliche Felsformationen und Höhlen, darüber hinaus auch Schaubergwerke und geowissenschaftliche Museen laden zu Ausflügen und Urlaubsreisen in die Geoparke ein; dadurch fördern Geoparke den „Geotourismus“. Da Geoparke zumeist in peripheren, strukturschwachen Räumen liegen, stellen sie in der Regel auch ein wichtiges Instrument der regionalen Entwicklung in diesen Räumen dar.

Mehr Infos zu Geoparken in Deutschland finden Sie hier.

 

Ein Beitrag von Verband Deutscher Naturparke

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