Naturpark Hirschwald – Das grüne Herz der Oberpfalz
Mächtige Wälder, sanfte Hügel, duftende Wacholderheiden, kühle Jurabäche und steile Felsen sind Lebensraum zahlreicher seltener Pflanzen und Tiere und bilden eine ökologisch wertvolle Landschaft in Deutschland als grünes Herz der Oberpfalz.
Die besondere Anziehungskraft des Naturparks Hirschwald liegt in seiner kleinräumigen Vielfalt: Täler wechseln sich mit bewaldeten Hochflächen ab, weite Flure finden sich zwischen zerklüfteten Felsen und bunten Wiesenstreifen, durch die sich Bachläufe schlängeln.
Dieser Reichtum an Lebensräumen spiegelt sich im Artenspektrum von Flora und Fauna wider. Ideale Lebensbedingungen finden hier kleine Arten wie die Wachsblumenmauerbiene, auffällige Schönheiten wie der hier üppig blühende Frauenschuh oder der flinke Eisvogel am klaren Wasser. Wenn dann die Dämmerung über den Naturpark hereinbricht, erwachen die nächtlichen Jäger im Wald oder unter den Dächern alter Gemäuer: Man kann im Naturpark bis zu 14 verschiedene Fledermausarten entdecken. Die Große Hufeisennase hat hier sogar ihre einzige Wochenstube deutschlandweit.
Bewahrt wurde dieses Refugium der Artenvielfalt auf Grund des nahezu mediterranen Klimas in den Südlagen der Täler und wegen der traditionellen Beweidung. Seit Jahrhunderten haben Hirten mit ihren Wanderherden die Landschaft gestaltet und ihren einzigartigen Charakter bis heute geprägt.
Wer die Natur so richtig genießen will, kann sie mit allen Sinnen zu Fuß, mit Rad oder Pferd oder im Boot erleben. Von schnell bis langsam. Von gesellig bis meditativ. Von sportlich bis gemütlich: wirklich für jeden ist das passende dabei.
Quelle: Naturpark Hirschwald
Ein Beitrag von Verband Deutscher Naturparke
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