Herbstzeit ist Quittenzeit

Im Herbst, von Ende September bis November, können Quitten geerntet und verarbeitet werden. Ob Quitten schon reif sind, erkennt man an ihrer Farbe: Wenn die Früchte eine gleichmäßige goldgelbe Farbe aufweisen, lassen sie sich leicht vom Baum abdrehen und sind für die Verarbeitung bereit. Aber auch bereits, wenn ihre Farbe von grün nach gelb umschlägt, können Quitten geerntet werden. Bei dieser Reifestufe kann man sie dann noch bis zu zwei Monate nachreifen lassen. Grasgrüne Früchte sollte man aber lieber am Baum lassen, da sich das Aroma erst noch weiter entwickeln muss.

Die Quitte ist ein echter Alleskönner. Man kann vieles aus ihr herstellen, z. B. Gelee, Marmelade, Likör und vieles mehr.
Da der Flaum Bitterstoffe enthält, sollte dieser vorher mit einer Bürste oder einem Geschirrtuch abgerieben werden. Zum Zerteilen braucht es Kraft und ein scharfes, am besten geriffeltes Messer. Man kann sie vor dem Schneiden aber auch im Backofen weich garen. Wenn Sie schon aufgeschnitten sind, dann mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.

Ganz einfach Quittenmus selber herstellen

Zutaten:
– Quitten (je nach Belieben)
– Wasser
– Zitronensaft

Den Flaum gründlich entfernen. Dann die Quitten in Stücke schneiden, schälen und das Kerngehäuse entfernen. Dann die Quitten in einem Topf mit Wasser und etwas Zitronensaft auf niedriger Stufe kochen, bis sie weich sind. Zum Schluss nur noch pürieren oder durch ein Sieb streichen. Je nach Geschmack können noch Zucker, Apfelsaft oder Gewürze hinzugefügt werden.

Ein Beitrag von Naturpark Dahme-Heideseen

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