Wohnungsbau für den Wiedehopf

Seit einigen Jahren wird der Wiedehopf wieder häufiger im Naturpark beobachtet. Der prachtvoll gefärbte Vogel brütet in alten Höhlen alter Bäume, aber auch in Mauerspalten und geeigneten Nischen in Gebäuden. Der Wiedehopf lebt in Offenlandschaften mit kurzrasiger Vegetation und reichem Insektenvorkommen, in Streuobstgärten und lichten Parks.

Zur Förderung des Bruterfolges wurden im Frühjahr 2018 mehrere „künstliche“ Brutröhren in Wiedehopf-geeigneten Biotiopen angebracht, so am Pätzer Plan bei Gräbendorf und an einem beweideten Trockenrasen bei Klein Köris. Die Brutröhren, geeignet auch für den Steinkauz, hängen an Ästen an Gehölzrändern, dicht über dem Boden.

Das Aufhängen der Brutröhren erfolgte durch die Ranger der Naturwacht. Die Nisthilfen wurden von der unteren Naturschutzbehörde des Landkreises bereit gestellt. Im Sommer wird dann der Bruterfolg ermittelt.

 Wiedehopf an seiner Bruthöle in einem Baum © Erhard Laube

Wiedehopf an seiner Bruthöle in einem Baum © Erhard Laube

Brutröhre für den Wiedehopf am Waldrand von Klein Köris © Hans Sonnenberg

Brutröhre für den Wiedehopf am Waldrand von Klein Köris © Hans Sonnenberg

Steckbrief Wiedehopf

Heimliche Wiedehopfe im JahreBuch 2016 (PDF)

Ein Beitrag von Naturpark Dahme-Heideseen

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