Silbermaränen aus dem Plöner See
Silbermaränen aus dem Plöner See
Zutaten für ca. 4 Personen
1,5 kg. Silbermaränen
800 g Kartoffeln
1 Bund Petersilie
250 g Butter
1 Kopfsalat oder verschiedene Blattsalate
500 g Joghurt, 3,5 % Fett
1 Becher Schlagsahne
2 Esslöffel Zucker
1 Zitrone
Zubereitung:
Die Silbermaränen werden an der Bauchseite von unten nach oben aufgeschlitzt. Vom Darmende bis zum Kopf. Die Fische werden ausgenommen. Ab dann gilt die drei S-Regel: Säubern (einmal auswaschen), Säuern (mit Zitrone beträufeln), Salzen (leicht salzen).
Danach werden sie kurz mehliert, in Mehl gewendet. Wir empfehlen Roggenmehl. Im Anschluss werden die Maränen in Pflanzenfett beidseitig gebraten, bis diese eine knusprige Färbung erhalten. Dazu nach Belieben Beilagen reichen. Wir servieren Petersilien-Kartoffeln mit zerlassener Butter und frischen Blattsalat mit Zitronenrahm. Die Kartoffeln werden gekocht, mit Petersilie bestreut und zerlassener Butter übergossen. Der Salat kann nach Belieben mit Toppings wie Radieschen, Kirschtomaten, gerösteten Kürbis- oder Sonnenblumenkernen aufgepeppt werden. Für den Zitronenrahm mischen wir den Joghurt mit einem Becher Schlagsahne, dem Zucker (alternativ flüssigen Honig) sowie dem Saft der Zitrone und schmecken den Rahm ab.
Tipp zum Einkauf der Maränen!
Es gibt 5 Frischeregeln für Fisch:
1: Die Haut des Fisches darf nicht schleimig aber feucht sein.
2: Frischer Fisch hat klare Augen.
3: Frische Maräne riecht niemals nach Fisch! Sondern angenehm nach See.
4: Drückt man den Fisch leicht ein, darf die Delle nicht bestehen bleiben.
5: Bei frisch gefangener Maräne sind die Kiemen glänzend, feucht und haben eine kräftige rote Färbung, sind also gut durchblutet. Bei bräunlicher Färbung oder Beschädigung – dann ist der Fisch nicht mehr frisch.
Landgasthof Kasch, Dorfstraße 60, 23 714 Timmdorf bei Malente, Telefon: 04523 / 3383, mail@landgasthof-kasch.de .
Der Landgasthof Kasch umgeben von Seen und der typisch Holsteinischen Wald- und Knicklandschaft befindet sich seit über 130 Jahren in Familienbesitz. Bei der Zubereitung der Speisen für das Restaurant wird auf regionale Zutaten gesetzt.
Übrigens: Die Maräne war das Naturpark-Tier 2013.
Ein Beitrag von Verband Deutscher Naturparke
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