Der Kalauer
Calau (früher „Kalau“ geschrieben) am Rand des Naturparks wähnt sich als Geburtsort des Kalauers. Weltbekannt war die Kleinstadt tatsächlich im 19. Jh. durch das Schuhmacherhandwerk. Die Schuster sollen, um sich bei langer, nächtlicher Arbeit wachzuhalten, viele Geschichten erzählt und Wortspielereien erdacht haben. Der Redakteur Ernst Dohm, der öfter in Calau Urlaub machte, schrieb diese Witze auf und veröffentlichte sie in der Berliner Satirezeitschrift „Kladderadatsch“ unter dem Titel „Aus Kalau wird berichtet“. So sollen sich „die Kalauer“ verbreitet haben.
Der „Witzerundweg“ nimmt auf die allbekannten „Kalauer“ Bezug und führt zu interessanten Plätzen der Kleinstadt, zum Beispiel zum Rathaus aus dem 19. Jh., zur Alten Mädchenschule und zur Stadtkirche, deren Kirchturm nach Voranmeldung erklommen und der Ausblick aus 37 Metern Höhe genossen werden kann.
Ein Beitrag von Verband Deutscher Naturparke
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