Naturpark Zittauer Gebirge – Ungezähmte Schönheit

Die Lausche - Naturpark Zittauer Gebirge ©  Rene Pech

Die Lausche – Naturpark Zittauer Gebirge © Rene Pech

Charakteristisch für den ca. 133 km² großen Naturpark ist die Harmonie von Zittauer Gebirge, Olbersdorfer See, der geschichtsträchtigen Großen Kreisstadt Zittau und den idyllischen Dörfern im Vorland des Gebirgskammes. Gönnen Sie sich die Zeit für die Entdeckung einer einzigartigen und beschaulichen Kulturlandschaft in einem der reizvollsten Mittelgebirge Deutschlands.

Der besondere Reiz spiegelt sich in vielgestaltigen Sandsteinbergen, vulkanischen Kuppen und malerischen Tälern wider. An Fabelwesen erinnernde Felsgebilde wie die „Brütende Henne“, der „Kelchstein“ oder der „Habicht“ regen die Fantasie an und der „Steinzoo“ lädt Sie zum Entdecken der vielen Felsformationen ein.

Kelchstein © Archiv TGG

Kelchstein © Archiv TGG

Die einzigartige Geologie des Gebirges gepaart mit alter Handwerkskunst können Sie besonders in den Jonsdorfer Mühlsteinbrüchen mit dem Schaubergwerk „Schwarzes Loch“ hautnah erleben.
Der Naturpark Zittauer Gebirge gleicht einer natürlichen Parklandschaft, dessen Landschaftsbild  durch eine außergewöhnliche Vielfalt, Eigenart und Schönheit geprägt ist.
Große unverbaute Freiräume ermöglichen beeindruckende Sichtbeziehungen die den besonderen Erholungswert und Naturgenuss der Landschaft auszeichnen.

Die reiche Struktur der Landschaft mit unterschiedlichsten Lebensräumen bildet für viele Tier- und Pflanzenarten ideale Lebensbedingungen und versteckte Rückzugsgebiete. In der Stille von Wäldern und Auen, im Frühtau oder bei Sonnenuntergang können Rehwild, Hirsche, Dachs, Uhu oder Wanderfalke beobachtet werden. In feuchten Gründen und auf Bergwiesen findet sich manche botanische Kostbarkeit wie Sumpfdotterblume, Türkenbundlilie und Silberdistel.

Zum Schutz von Fauna und Flora gibt es im Naturpark die Naturschutzgebiete „Jonsdorfer Felsenstadt“ und „Lausche“, zwei Landschaftsschutzgebiete und eine Vielzahl anderer Schutzgebiete.

Jonsdorf - Nonnenfelsen © Naturpark Archiv TGG

Jonsdorf – Nonnenfelsen © Naturpark Archiv TGG

Die Mannigfaltigkeit der Ausflugsziele und Freizeiteinrichtungen im Naturpark ist außergewöhnlich.
Das Naturparkhaus im Erholungsort Waltersdorf vermittelt mit einer mehrsprachigen und barrierefreien Ausstellung Wissenswertes über den Naturraum, die Geologie, touristische Ziele und das Leben der Menschen vor Ort und machen neugierig auf Entdeckertoren zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Unweit von Naturparkhaus befindet sich der Naturparkgarten – eine naturnahe Anlage mit heimischen Pflanzen und Familienspielstationen.

Hunderte Kilometer bestens markierter Wander-, Rad-, Ski- und Reitwege führen durch die abwechslungsreiche Landschaft zu begeisternden Aussichtspunkten, an denen häufig gemütliche Bergbauden auf den Gast warten. Hier sind die beeindruckenden Nonnenfelsen im Kurort Jonsdorf, der wildromantische Töpfer, der Hochwald (Aussichtsturm) und der Scharfenstein in Oybin und der Breiteberg mit Turm in Hainewalde zu nennen. Natürlich gehört dazu der mächtige Vulkankegel der Lausche, mit 793m höchster Gipfel Deutschlands östlich der Elbe, worauf ab 2020 ein Aussichtsturm mit prächtiger Sicht bis hin ins Riesengebirge stehen wird. Am Lauschehang können Sie bei ausreichenden Schneebedingungen übrigens hervorragend Ski fahren.

Oybin - Berg Oybin © Archiv TGG

Oybin – Berg Oybin © Archiv TGG

Hervorzuheben sind auch die mit einem Hauch deutscher Romantik belegte Burg- und Klosteranlage Berg Oybin aus der Zeit des Kaisers Karl dem IV., das kunsthistorisch einmalige „Große Zittauer Fastentuch“ aus dem Jahr 1472, die Städtischen Museen Zittau, das Deutsche Damast- und Frottiermuseum in Großschönau das Karasek – Museum in Seifhennersdorf und vor allem die ortsbildprägende Volksbauweise der Umgebindehäuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert in allen Orten des Naturparks. Sehr schöne Ortsbilder und geschlossene Ensemble dieser denkmalgeschützten Häuser sind ausgezeichnete Fotomotive.

Einen Besuch wert sind weiterhin die 120-jährige dampfbetriebene Zittauer Schmalspurbahn von Zittau nach Oybin und Jonsdorf, das „Große Zittauer Fastentuch 1472“, das Gerhart – Hauptmann – Theater Zittau, die Kanitz – Kyaw’sche Gruft Hainewalde, der Skulpturenpark Olbersdorf, der Trixi – Park Großschönau mit Kletterpark sowie das Schmetterlingshaus, die Eishalle und die Waldbühne im Luftkurort Jonsdorf.

Die 760-jährige Barockstadt Zittau beeindruckt mit einem einmaligen städtebaulichen Ensemble, wertvollen Kulturdenkmalen und dem Stadtpark Grüner Ring.

 

Kontakt:

Naturpark Zittauer Gebirge e. V.
Naturparkhaus Zittauer Gebirge
Hauptstraße 28
02799 Großschönau, OT Erholungsort Waltersdorf

Web: www.naturpark-zittauer-gebirge.de
Mail: zittauergebirge@naturpark-verein.de

Naturparkbeauftragter: Peter Pachl 035844-38696

Träger des NP: Naturpark Zittauer Gebirge e.V.

Mitglieder: 10 Städte und Gemeinden, Landkreis Görlitz

Vorstand: Vorsitzender, Frank Peuker (BM der Gemeinde Großschönau)

Stellv. Vorsitzender, Thomas Zenker OB der Großen Kreisstadt Zittau

Landkreis Görlitz

 

 

Ein Beitrag von Verband Deutscher Naturparke

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