Die Trauben-Eiche – der Baum des Jahres 2014
In loser Folge wollen wir Ihnen durch das Jahr die Natur des Jahres 2014 vorstellen. Den Anfang macht die Trauben-Eiche – der Baum des Jahres.
Neben der bekannten Stiel-Eiche gehört die Trauben-Eiche zu unseren heimischen Eichenarten. Die Vorkommen der Trauen-Eiche befinden sich in nicht zu nährstoffarmen aber oft trockenen Landschaften. Zusammen mit der Kiefer bilden sie den Trauben-Eichen-Kiefern-Mischwald. In den Naturschutzgebieten Dubrow, Katzenberge und Radeberge existieren letzte Reste dieses früher einmal flächendeckend vorhandenen Waldtyps. Alte Trauben-Eichen können urige Ausmaße annehmen. In den letzten Jahren sind aber zahlreiche der in den Schutzgebieten vorkommenden Altbäume abgestorben. Die Ursachen sind komplex, so sind Umwelteinflüsse, wie stark wechselnde Grundwasserstände zu nennen. Eine Ursache kann auch die nicht mehr betrieben frühere historische Nutzung, die Waldweide sein. Markante, breit kronige Altbäume, gewachsen im Freistand und ohne Konkurrenzdruck von zahlreich aufkommenden Jungpflanzen verkahlen heute Zusehens. Später sterben sie ab.
Infos zum Baum des Jahres: Baum des Jahres – Dr. Silvius Wodarz Stiftung
Ein Beitrag von Naturpark Dahme-Heideseen
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