Der Kiebitz

© Ilona Kompanik (VDN Fotoportal)

Der Kiebitz (Vanellus vanellus) ist eine Vogelart aus der Familie der Regenpfeifer und kommt in ganz Europa vor. Er wird bis zu 30 cm groß, hat breite rundliche Flügel, die im Licht metallisch grün oder violett glänzen. Kennzeichnend ist die lange dünne Federholle auf dem Kopf, die bei den weiblichen Tieren deutlich kürzer ist.

Ursprünglich ist er Bewohner von Feuchtwiesen und Sümpfen und war weit verbreitet. Durch die Trockenlegung dieser Habitate sind seine Bestandeszahlen stark rückläufig. Der Kiebitz ernährt sich überwiegend von Insekten und Larven, aber auch Regenwürmer, Körner oder Samen können auf seinem Speiseplan stehen.

Je nach Verbreitungsgebiet gilt er als Zug- oder Standvogel. Die Vögel, die in Deutschland brüten, sind Teilzieher. Ein Teil der Population überwintert bei milden Temperaturen in Deutschland, während ein anderer Teil in die Überwinterungsgebiete in Spanien, Frankreich oder in die Niederlande zieht. Kiebitze aus östlichen und nördlichen Ländern überwintern hingegen an den Küsten Deutschlands.

Das Foto entstand im Naturpark Schlei, dem nördlichsten Naturpark Deutschlands und wurde von Ilona Kompanik aufgenommen (Quelle: VDN-Fotoportal).

 

Ein Beitrag von Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald

Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald

Marktplatz 8
71540 Murrhardt

Telefon

  • 07192-9789-000

Email Adresse

Webseite

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert