Fledermaus-Workcamp in der Naturschutzstation

Seit dem 10. Juli 2017 ist wieder Betrieb in der Naturschutzstation „Gerhadt-Cornelssen-Haus“ in Wooster Teerofen, denn das Fledermaus-Workcamp 2017 läuft. Neben den ehrenamtlichen Fledermausforschern aus Thüringen um die Brüder Christoph und Hanno Tress waren in diesem Jahr wieder ca. 25 angehende Fledermausforscher aus ganz Deutschland in den kleinen beschaulichen Ort gekommen, um sich mit den Methoden der Fledermausforschung sich vertraut zu machen. Professor Gerald Kerth von der Universität Greifswald  hatte wieder zu einem Fledermaus-Praktikum eingeladen. 14 StudentInnen sind dem Ruf gefolgt und haben in einer Woche sich sehr intensiv mit Fragestellungen der Fledermausforschung  befasst. Neben der Vermessung und Beringung von Fledermäusen standen auch Netzfänge, Telemetrie und Kastenkontrollen im Fledermaus-Kastengebiet um Wooster Teerofen auf der Tagesordnung.

Netzfang in Bossow

Das Fledermausforschungsprojekt in Wooster Teerofen gehört zu den ältesten, ununterbrochen durchgeführten Fledermausbeobachtungsprogrammen in Deutschland und wird seit 1987 ehrenamtlich betrieben. Die Naturschutzstation in Wooster Teerofen ist die Basisstation für die umfangreichen Forschungsarbeiten und seit 2017 auch Citizen-Sience-Staion („Bürger schaffen Wissen“) im Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide. Die Arbeiten werden durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), durch die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung MV (NUE) sowie durch den Förderverein des Naturparks Nossentiner/Schwinzer Heide unterstützt.

Flaus2

Kontrolle eines Fledermaus-Quartiers durch Martin Post und Prof. Kerth

 

Ein Beitrag von Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide

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