Helmut Brunner

© Helmut Brunner

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„Ich bin stolz auf meine Heimat und die Menschen im Naturpark Bayerischer Wald. Sie sind ein bodenständiger und gleichzeitig innovativ und kreativ in die Zukunft denkender Menschenschlag. Der Naturpark hat bereits 2002 mit seinem Naturparkhaus in Zwiesel, ein Nullernergiehaus aus einheimischen Holz erbaut, – also schon weit vor der Energiewende – gezeigt, was energietechnisch alles möglich ist.

Weißenstein und Gläsener Wald © Naturpark Bayerischer Wald

Weißenstein und Gläsener Wald © Naturpark Bayerischer Wald

Mein Lieblingsort im Naturpark ist die Burg Weißenstein. Sie befindet sich im Ortsteil Weißenstein der Stadt Regen im Landkreis Regen und ihre Mauern sind schon von Weiten zu sehen. Denn als die Grafen von Bogen um 1100 die Burg bauten, wählten sie den Ort geschickt. Die Burg thront auf rund 750 Meter Höhe direkt auf dem weißen Quarzfelsen des Pfahls, der sich kilometerlang durch den Bayerischen Wald zieht und in Weißenstein einen seiner höchsten Punkte erreicht. Viele Jahre hatte die Burg einst Angriffen standgehalten. Noch heute zählt die Burgruine Weißenstein zu den bedeutendsten Burganlagen in Ostbayern.“

Das Naturschutzgebiet Pfahl bei der Ruine Weißenstein wurde im Jahr 1940 ausgewiesen. Es ist 6 ha groß und erstreckt sich über das Felsengebiet mit der Ruine. Es gedeihen hier Bergahorn, Holunder, Birken und Eschen.

Die Sage von Burg Weißenstein
Einer Sage nach wollte die Frau eines Ritters ihre neugeborenen Siebenlinge ertränken lassen. Der heimkehrende Ritter verhinderte das und ließ seine Kinder im Kloster Rinchnach aufziehen, erzählte seiner Frau jedoch nichts. Als erwachsene Männer kehrten die Kinder zurück auf die Burg. Auf die Frage des Burgherrn, was mit einem Menschen geschehen solle, der die eigenen Kinder umbringen lässt, antwortet seine Frau, man solle die Person lebendig einmauern. Daraufhin wurde sie eingemauert und soll noch heute als „weiße Frau“ in der Ruine zu sehen sein.

 

 

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