„Leben ohne Plastik“ – Umweltaktionstage 2019

Copyright: Photographee.eu - Fotolia.com

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Seit 2004 engagiert sich Kaufland mit einem Umweltpädagogikprogramm, das Natur und Umwelt auf spielerische Weise vermittelt. Es ist fester Bestandteil des gesellschaftlichen Engagements von Kaufland und wird in enger Zusammenarbeit mit den Naturparken Deutschlands durchgeführt.

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Mit den „Umweltaktionstagen 2019“ will das Unternehmen Kaufland Kindern und Jugendlichen die Probleme nahebringen, die durch die Verwendung von Plastik und Plastikmüll entstehen. Gemeinsam werden Wege und Lösungen erarbeitet, wie man die Verwendung von Plastik in unserem Alltag vermeiden und mit Plastik sorgsam umgehen kann. Davon ausgehend werden den Kindern Verhaltens- und Reaktionsmöglichkeiten aufgezeigt, die sie selber umsetzen können und bei denen sie die Verbesserungen der Situation selber erfahren können. Die Inhalte sind so aufgebaut, dass gemeinsam Wege und Lösungen erarbeitet werden, die zeigen, dass Vermeidung und sinnvolle Verwertung von Plastikmüll eine zeitgemäße Lebensweise ist, die Spaß macht und zu mehr Lebensqualität führt.

Umweltaktiontag - Copyright: Carolin Lauer

Umweltaktiontag – Copyright: Carolin Lauer

Durch die Ausrichtung der „Umweltaktionstage“ auf Schulen und Kindergärten erhalten diese Bildungseinrichtungen für ihre Arbeit Impulse zum Thema „Plastik“.  Über die Kinder wird auch das Elternhaus erreicht und damit die Thematik in breite Kreise der Gesellschaft getragen. Inhaltlich sind die Module so aufgebaut, dass sie betrachten, wo die Kinder Plastik im Alltag verwenden oder antreffen, wie z.B. in der Schule, in der Freizeit, zu Hause oder beim Einkaufen. Die Probleme, die aus der Verwendung von Plastik und durch Plastikmüll entstehen, werden auf das Umfeld bezogen, das die Kinder auch tatsächlich erleben können wie z.B. Schule, Kita, Freizeit, Zuhause.

>> Hier finden Sie mehr Informationen zu den „Umweltaktionstagen 2019“

 

Hintergrund:
Fast in allen Lebensbereichen wird heute Plastik verwendet. In der Verpackungsindustrie ist Plastik eines der Hauptwerkstoffe. Viele Einwegartikel, von Bestecken, Trinkgefäßen bis hin zu Hygieneartikeln, werden ganz oder teilweise aus Plastik hergestellt und nach einmaligem Gebrauch weggeworfen. Problematisch ist vor allem, dass erhebliche Teile des verwendeten Plastiks in die Natur gelangen, wo sie großen Schaden anrichten. Besonders eindringlich zeigen dies Berichte über Plastikmüllstrudel im Meer, in Plastik verstrickte Fische, Schildkröten oder Seevögel.

Ein immer größer werdendes Problem ist Mikroplastik, das in Flüssen und Meeren von Kleinstlebewesen aufgenommen wird und über die Nahrungskette in den Organismus von Muscheln, Fischen, Vögeln und Meeressäugern bis hin zum Menschen gelangen. Dies ist ein existenzielles Problem für die Ökosysteme und auch für den Menschen. Unter Mikroplastik versteht man kleine Kunststoffpartikel von unter fünf Millimeter Größe, die z.B. in Zahnpasta, Kosmetik vorkommen oder auch vom Abrieb von Autoreifen stammen.

 

Ein Beitrag von Verband Deutscher Naturparke

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