So schmeckt Heimat! – Naturparke für Genießer
Das Wörtchen „Heimat“ hatte eine Zeitlang einen schweren Stand. Zu sehr klang es nach Fünfzigerjahre, verwinkelten Gässchen und süßlichen Sonntagsnachmittagsfilmen. Ausgerechnet die Globalisierung, die grenzüberschreitendes, großräumiges Denken fordert, hat nun zur Renaissance des „Heimat“-Gedankens geführt. Einer der Gründe könnte sein, dass natürlich nicht alle Menschen aus dem Stand weit und groß denken können – oder wollen. Das Wort hat sich zwar geändert – man sagt statt „Heimat“ jetzt auch gern „Region“ -, aber der Inhalt ist gleich geblieben. Region ist das, was der Mensch überblicken und verstehen kann.
Dieser Trend spiegelt sich in dem wider, was Köche auf den Tisch bringen. Wer heute wissen will, woher das Fleisch, woher das Gemüse kommt, das er sich vorsetzen lässt, der kann unter einer Vielfalt von Angeboten wählen. Darauf haben auch Gasthäuser reagiert, die es in vielen Naturparken gibt. Sie verarbeiten Produkte aus der Region, bringen also ein schönes Stück Heimat auf den Teller.
Davon profitieren nicht nur Restaurantgäste und Gastronomen, sondern auch Landwirte und letztlich die Natur: Wer von ihren Früchten leben will, wird schließlich bestrebt sein, sie gut zu behandeln.
Ein Beitrag von Verband Deutscher Naturparke
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