Dübener Heide – wie weiter als Gesundheitsregion?
Bei der Entwicklung des Naturparks Dübener Heide zu einer Gesundheitsregion soll der Bereich Naturheilkunde eine herausragende Rolle spielen. Darauf haben sich Akteure aus der Region verständigt.
Die zu entwickelnde Infrastruktur soll die Kernkompetenz der Region Naturheilkunde und damit verbunden die Stärkung der Selbstheilungskräfte bzw. des eigenen „Gesundheitsselbstmanagements“ im weitesten Sinne aufgreifen. Dazu zählen Kneipp, Homöopathie, Physiotherapie und andere aktivierende bzw. gesundheitspräventive Verfahren. Damit können im Sinne der fünf Wirkprinzipien der Kneipplehre Gesundheitsvorsorgeeinrichtungen geschaffen bzw. neue Formen der Natur- und Gesundheitsvermittlung umgesetzt werden. Themen wie Ernährung, Heilkräuter, Bewegung, Wasseranwendungen sowie Lebensordnung stehen im Mittelpunkt. Sie werden interaktiv, erlebnishaft sowie mit künstlerischer Begleitung konzipiert und umgesetzt. Aber auch das in der Region historisch verankerte Thema „Hahnemann und Homöopathie“ könnte ein Ansatz dafür bieten.
Ziel ist zunächst die Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie, in der fünf Orte definiert werden sollen, in denen eine öffentliche Infrastruktur geschaffen werden kann, zum Beispiel Gesundheitswanderwege.
Das Vorhaben wird durch die Landkreise Wittenberg, Anhalt-Bitterfeld, Nordsachsen und dem Naturpark mit seinen Netzwerkpartnern getragen.
Ein Beitrag von Naturpark Dübener Heide
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