„Kurze Wege“ – Direktvermarkter in Naturparken

Bauernmarkt-Impression © VDN/fk

Sie ärgern sich über eingeschweißtes Gemüse im Supermarkt, Erdbeeren im Winter und Äpfel aus Neuseeland? Abseits der Supermärkte gibt es in Naturparken zahlreiche Möglichkeiten, den eigenen Einkaufskorb mit saisonalen und regionalen Produkten zu füllen. Hier punktet nicht nur der Geschmack, sondern auch der Verzicht auf aufwendige Verpackungen und eine Logistik, die kurze Weg kennt.

In Naturparken haben meist kleinstrukturierte Kulturlandschaften Tradition. Neben der Produktion von landwirtschaftlichen Erzeugnissen betreiben die Landwirte Landschaftspflege und erbringen damit eine Leistung für das Allgemeinwohl. Der Naturpark unterstützt die aktive und nachhaltige Landwirtschaft zur Sicherung der Kulturlandschaft und damit der biologischen Vielfalt. Die Erzeugung und Veredelung von Lebensmitteln stehen in einer engen Verbindung zur Region und zur Landschaft.

Landwirte sorgen mit der Beweidung ihrer Flächen durch Kühe, Rinder, Schafe und für die Offenhaltung der Landschaft und somit für den Erhalt der historisch gewachsenen Kulturlandschaft. Die Direktvermarktung ist eine wichtige Möglichkeit, Verbraucher von den hochwertigen Produkten der Region zu überzeugen und auf diese Weise den Verkauf der regionalen Produkte zu sichern.

Hier nennen wir einige Beispiele von Direktvermarktern aus Naturparken mit einer Vielfalt von Produkten, die von den regionalen Betrieben angeboten werden:

>> Direktvermarktung im Naturpark Neckartal-Odenwald

>> Direktvermarkter im Naturpark Südschwarzwald

>> Direktvermarkter im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord

>> Direktvermarkter im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald

>> Direktvermarkter im Naturpark Bayerische Rhön

>> Direktvermarkter im Naturpark Sauerland Rothaargebirge

>> Direktvermarkter im Naturpark Fläming/Sachsen-Anhalt

Ein Beitrag von Verband Deutscher Naturparke