Schneelabyrinth in Grassemann – Endlich ist es wieder soweit!

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Die Schneefälle  der letzten Tage und harte Schaufelarbeit von Herrn Kreipe, bei dem wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken, machen es möglich:

Ab sofort kann oberhalb der Infostelle des Naturpark Fichtelgebirge, dem Freilandmuseum Grassemann, wieder ein Schneelabyrinth besucht werden.

Labyrinthe gibt es in unterschiedlichen Formen, hier in Grassemann wird aus Schnee ein begehbares Labyrinth nach römischem Vorbild geschaufelt. Die einfache Wegstrecke des Labyrinths beträgt etwa 800 Meter.

Ein Labyrinth ist kein Irrgarten. Während man im Irrgarten die Wahl des Weges hat, führt im Labyrinth nur ein einziger gewundener Weg ohne Abzweigungen zur Mitte und auch wieder hinaus.

Das Labyrinth kann als Symbol für den Lebensweg und als Weg ins Innere des Selbst, der zum geistigen Zentrum, der Selbsterkenntnis, führt, verstanden werden. Oft nimmt der Weg knapp vor dem Ziel in der Mitte wieder eine andere Wendung und führt vermeintlich in die andere Richtung. Aber schließlich kommt man auf verschlungenem Pfad in der Mitte an. Den Weg im Labyrinth zu gehen, kann Meditation sein und Erneuerung bedeuten. Während man den verschlungenen Weg geht, kann man über sich selbst und das Leben in Stille nachdenken.

Das Labyrinth zu erwandern kann aber auch einfach ein tolles Erlebnis und ein Riesenspaß für Groß und Klein sein.

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 (Für die traumhaften Aufnahmen bedanken wir uns bei Martin Hertel)

 

 

Ein Beitrag von Naturpark Fichtelgebirge

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