Fledermausforschung im Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide

In der Naturschutzstation „Gerhard Cornelssen“ in Wooster Teerofen sind in diesem Sommerhalbjahr zwei Studenten der Uni Greifswald zu Gast. Beide widmen sich den Fledermäusen, wenn auch in ganz unterschiedlichen Fragestellungen. Heute stellen wir die Arbeit von Alexandra Cielas vor.

Fledermausforschung

Alexandra Cielas, Studiengang Landschaftsökologie und Naturschutz, untersucht im Rahmen ihrer Master-Arbeit, wie der Waldumbau von Kiefer zu Buche die Fledermausfauna beeinflusst. Auf insgesamt 6 Versuchsflächen, davon 3 reine Kiefernforste und 3 Kiefernbestände mit Buchenunterstand, werden die Anwesenheit während der Jagd / Transfer und Artenzusammensetzung der Fledermäuse analysiert. Die wichtigsten Werkzeuge sind dabei automatische Aufzeichnungsgeräte vom Typ „Batcorder“. Damit können Fledermausrufe in Echtzeit aufgenommen und die Arten nachträglich bestimmt werden. Auf den Versuchsflächen werden jeweils 3 dieser Geräte gleichzeitig eingesetzt. Zusätzlich werden im 14-tägigen Rhythmus Fledermäuse mit Netzen gefangen. So kann man auch die Arten erfassen, die mit dem Batcorder nicht zu hören oder schwer zu differenzieren sind (z.B. das Braune Langohr).

Ein Beitrag von Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide

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