Fledermausforschung trotz Corona fortgeführt

Dezember 2020

Um die einheimischen Fledermäuse vor dem Eintrag des Corona-Virus von uns Menschen auf die Wildtiere zu schützen, waren in diesem besonderen Jahr strengere Auflagen im Umgang mit den Tieren erforderlich. Trotzdem konnte das seit 1987 jedes Jahr laufende Forschungs- und Monitoringprogramm in der Naturschutzstation „Gerhard-Cornelssen-Haus“ in Wooster Teerofen erfolgreich durchlaufen werden. Die Gruppe um den Thüringer Fledermausspezialisten Christoph Tress und seine Partner hier im Naturpark und an der Uni in Greifswald absolvierten das volle Programm mit Fang-Wiederfang, Beringung der fast 800 Tiere, Transpondern der Fransenfledermaus, Ausflugszählung und Winter-Quartiermonitoring.

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Auch die Forschungsaktivitäten von Bianca Stapelfeld für ihre Promotion liefen weiter. Ein Dank an dieser Stelle an die namentlich genannten und darüber hinaus an Prof. Gerald Kerth und Marcus Fritze von der Uni Greifswald, Andreas Breuer, Hanno Tress, Christina Burger und Martin Biedermann als ehrenamtliche Helfer und vor allem auch an den ehemaligen Leiter der Forschungsstation in Wooster Teerofen, Martin Post, welcher trotz vielfältiger anderer Aufgaben sich aktiv an den Fledermausaktivitäten beteiligte.

Martin Biedermann und Andreas Breuer bei Beringung

Martin Biedermann und Andreas Breuer bei der Beringung der Fledermäuse

 

Ein Beitrag von Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide

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