Nachwuchs im Fledermaushaus Hohenburg

Große Hufeisennase (c) Rudolf Leitl

Große Hufeisennase (c) Rudolf Leitl

Das Fledermaushaus in Hohenburg am südlichen Rand des Naturparks Hirschwald beherbergt die letzte bekannte Wochenstube der vom Aussterben bedrohten Fledermausart Große Hufeisennase in Deutschland, insofern ein echtes Alleinstellungsmerkmal für den Naturpark. Hier kommen die Fledermausmütter her, um ihre Jungen zu gebären und aufzuziehen.

Nun konnten am 15. Juni auch die beiden ersten Jungen am Bauch ihrer Mütter beobachtet werden. Entsprechend der kühleren Frühjahrswitterung ist der Beginn der Geburten um 12 Tage später dran als letztes Jahr. Mitte Juni ist aber der langjährige durchschnittliche Geburtszeitpunkt der Hohenburger Großen Hufeisennasen. Nun wird es spannend, wie viele Jungtiere dieses Jahr zur Welt kommen.

Am 10. Juni konnte mit mindestens 142 gezählten erwachsenen Tieren ein neuer Höchststand registriert werden. Schon wie in den vergangenen Jahren stellt dieser sich immer kurz vor den ersten Geburten ein. Möglicherweise ziehen manche Individuen erst kurz vor der Geburt ins Wochenstubenquartier um.

Möchten Sie gerne den Fledermausnachwuchs sehen? Dann schauen Sie hier in die Webcam rein: http://www.lbv.de/unsere-arbeit/life-natur-projekte/life-projekt-hufeisennase/tagebuch.html

Ein Beitrag von Naturpark Hirschwald

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