Ein volles Stechlinseecenter zum 17. Kleinen Naturschutztag

Mehr passen nicht rein! – fast 200 Teilnehmer:innen folgten am 20. Februar 2025 der Einladung zum mittlerweile 17. Kleinen Naturschutztag. In der letzten Vorbereitungswoche wurde es eng. Selbst der größte Saal im Naturpark im Stechlinseecenter in Neuglobsow reichte kaum aus für die traditionelle Jahrestagung. Zusätzliche Stühle wurden organisiert, Teilnehmerlisten ständig aktualisiert und Catering-Kapazitäten gecheckt.

Ein voller Saal im Stechlinseecenter Neuglobsow!
© Heiko Strobel

Dr. Mario Schrumpf eröffnete und moderierte den 17. Kleinen Naturschutztag.
© Heiko Strobel

Am Veranstaltungstag fühlte sich alles an, wie ein großes Familientreffen. Die Mitglieder des Naturpark-Netzwerkes, Partner aus anderen Naturlandschaften (nicht nur aus Brandenburg), Expert:innen wissenschaftlicher Einrichtungen und von Planungsbüros sowie Vertreter:innen von Landkreisen, Kommunen und Behörden waren versammelt.

Marie Neuwald vom NABU Bundesverband berichtete über Projekte der „wilden Weide“.
© Heiko Strobel

Hochland-Rind auf dem „Bienenflugplatz“
© Silke Oldorff

Insgesamt 10 interessante Vorträge spiegelten die erfolgreiche Arbeit der Naturpark-Verwaltung in den vier Säulen des Wartburger Programms (Schutz, Erholung, Bildung und Entwicklung) wieder. So reichte die Themenvielfalt von der Roten Röhrenspinne, Naturschutz durch Tritt und Biss, Therapien für den Stechlinsee, dem Hecht als „The big boss“, Insektenmonitoring, Grünbrücken für Wildtiere, Pilzkunde, Wasserwirtschaft bis hin zu Wasserrückhalt und Wiedervernässung.

Silke Oldorff (Naturparkverwaltung) und Ralf Müller (Fischer) bei ihrem Dialogvortrag zum „Hecht als Big-Boss im See“
© Heiko Strobel

Hechtweibchen mit Schlei
© Hans-Joachim Krüger

Das Publikum beteiligte sich rege an den Diskussionen nach den interessanten Vorträgen.
© Heiko Strobel

Viele der Gäste äußerten sich begeistert über diesen Rundumblick, die Vielfalt der Inhalte sowie die Kompetenz der Referent:innen. Im Anschluss an die Vorträge fand eine rege Diskussion mit dem Publikum statt. Viele Detailthemen wurden in den Pausen weiter vertieft.

Heribert Rustige der ARGE Akut Umweltschutz Ingenieure erläuterte den aktuellen Stand der Machbarkeitsstudie Großer Stechlinsee.
© Heiko Strobel

Summa sumarum eine rundum erfolgreiche Veranstaltung! Ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Helfer:innen vor und hinter den Kulissen, die zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben!

Hier geht´s zum Programmflyer (pdf, 0,8 MB)!

Wer nicht dabei sein konnte, findet in Kürze die Vorträge auf unserer Homepage.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert