Ökofilmtour im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land (2024)
Die Ökofilmtour macht im März und April 2024 an 4 verschiedenen Spielorten im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land Station.
In der Regionalwerkstatt Stechlin in Menz wird im Abendprogramm am 6. März, 19:00 Uhr der Film „Mecklenburgs geheime Wasserwildnis – Die Feldberger Seen“ von Christoph Hauschild gezeigt.
Zwischen Berlin und der Insel Rügen, nur wenige Kilometer östlich der Müritz, liegt ein Labyrinth aus Seen mit türkisblauem Wasser, alten Wäldern, Hügeln und Schluchten. Es ist eine der schönsten Landschaften Norddeutschlands und trotzdem bis heute ein Geheimtipp. Eine Oase für jeden, der auf der Suche nach ursprünglicher Natur ist. Die Feldberger Seen zählen zu den artenreichsten Regionen Deutschlands, sie sind ein Land der Adler, gleich drei Arten ziehen hier ihre Brut groß: Fischadler, Seeadler und der extrem seltene Schreiadler.
Dokumentation, 50 Minuten, 2022
Anschließendes Publikumsgespräch mit Anne Petzold (Leiterin Naturpark Feldberger Seenlandschaft), Silke Oldorff (NABU Naturschutztaucherin) und Markus Eßer (Umweltausbilder Verband Deutscher Sporttaucher, Unterwasserfotograf).
Hier können Sie das Plakat zur Veranstaltung herunterladen (pdf, 2,4 MB)!
In der Remise in Rheinsberg wird am 26. März ab 18.00 Uhr der Film „Wildwechsel – Tiere auf Achse“ gezeigt.
Hirsche springen vor Autos, Kröten wandern über den Asphalt und Insekten kleben auf Windschutzscheiben. Viele Tierarten kreuzen auf der Suche nach Nahrung und Partnern unsere Straßen, die ihre Lebensräume trennen. Häufig sterben Tiere dabei. Welche Lösungen gibt es für dieses Problem? Mit Hilfe versteckter Videofallen und geduldiger Beobachtungen fördert der Film erstaunliche Erkenntnisse über das Verhalten von Wildtieren an Straßen zutage.
Anschließendes Publikumsgespräch mit Anke Rudnik (Gebietsleiterin Naturwacht Stechlin-Ruppiner Land).
Dokumentation, 50 Minuten, 2023
In der Temnitzkirche in Netzeband wird am 13. April ab 19.30 Uhr der Film „Kampf ums Klima – Scheitert die deutsche Energiewende?“ gezeigt.
Rekordhitze, Waldbrände und Überschwemmungen – die Folgen des Klimawandels sind längst spürbar. Doch während die Wissenschaft immer lauter Alarm schlägt, kommt die Energiewende in Deutschland praktisch nicht voran. Nicht nur ausufernde Bürokratie verhindert den Ausbau regenerativer Energien, sondern auch ein Geflecht von aggressiven Bürgerinitiativen.
Dokumentarfilm, 44 Minuten, 2022
Im Bürgerhaus „Alte Schule“ in Lindow (Mark) wird am 21. April ab 17.00 Uhr der Film „Alexander Gerst auf Expedition – In der Tiefe des Atlantik“ gezeigt.
Vor den Azoren-Inseln mitten im Atlantik taucht der Raumfahrer Alexander Gerst nun in die Unterwasserwelt ab: Mit der Meeresbiologin Antje Boetius folgt er den Routen von Walen und begibt sich auf eine Expedition in die Tiefsee. Tausend Meter unter dem Meeresspiegel herrschen ewige Finsternis, Kälte und extremer Druck: Im Forschungstauchboot erkundet das Duo versteckte Korallenriffe, biolumineszente Wesen und ein geheimnisvolles U-Boot-Wrack, das in der Tiefe zu einer Oase des Lebens geworden ist. Für Gerst eine unvergessliche Reise in eines der letzten großen Wildnisgebiete der Erde – das es für künftige Generationen zu schützen gilt.
Dokumentation, 45 Minuten, 2022