Ökofilmtour im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land im April 2025

Die Ökofilmtour macht im April 2025 an fünf verschiedenen Spielorten im und am Naturpark Stechlin-Ruppiner Land Station.

In der Storchenschmiede Linum wird am 5. April ab 17.00 Uhr der Film „Die Nacht erwacht! Über Leben im Wald“ gezeigt.

Naturfilm, 44 Minuten, 2024

Leben im Wald
© Tom Horak für FÖN e.V.

In ihrem ersten Film zeigen die Jungfilmer Clemens Keck und Tom Horak in kunstvollen Bildern das Leben in einem heimischen Fichtenwald bei Nacht. Sie präsentieren die fantastischen Anpassungen der Tiere an die Dunkelheit und erklären deren Abhängigkeiten. Der Film beschreibt, was Raufußkauz, Gelbhalsmaus, Schwarzspecht und Waldameise miteinander verbindet, und zeigt, wie die nachtaktiven Tiere mit den wechselnden Nächten umgehen – von der längsten bis zur kürzesten Nacht des Jahres. Während Menschen den dunklen Wald oft meiden, sind die Waldbewohner perfekt an die Finsternis angepasst: Sie kommunizieren mit Lauten, orientieren sich mit Ultraschall und ihre großen Augen helfen ihnen, sich im Dickicht der Bäume zurechtzufinden.

Im Gemeindezentrum Frankendorf wird am 11. April ab 19.00 Uhr der Film „Der Sturm – Tiere bei Blitz und Donner“ gezeigt.

Naturfilm, 52 Minuten, 2024

Der Sturm
© Laengengrad-Filmproduktion Robin Jaehne für FÖN e.V.

Der Film dokumentiert den Verlauf eines schweren Sommersturms und folgt dem Überlebenskampf unterschiedlicher Wildtiere. Ein Tierfilm mit Stilmitteln eines Katastrophenthrillers und zum Teil noch nie gesehenen Aufnahmen.

Im Umweltbahnhof Dannenwalde werden am 13. April ab 16.00 Uhr die Kurzfilme „Bouquet“ und „Feuersalamander – Wie lebt er an Land und im Wasser?“ sowie der Film „Die Nacht erwacht! Über Leben im Wald“ gezeigt.

Bouquet

Kurz-Animationsfilm, 3 Minuten, 2024

© FÖN e.V.

Manchmal entsteht eine Freundschaft durch einen Blumenstrauß… oder durch die Begegnung zwischen den Generationen.

Feuersalamander – Wie lebt er an Land und im Wasser?

Dokumentarfilm, 8 Minuten, 2023

Feuersalamander
© Jens HamannWDR für FÖN e.V.

Ein erwachsener Feuersalamander lebt in schattigen, feuchten Wäldern, und zwar an Land. Dort frisst er vor allem Schnecken und Würmer und schützt sich mit Giftdrüsen und Warnfarben vor Feinden. Geboren wird er jedoch im klaren Wasser eines Baches. Mit besonderen Kiemenbüscheln am Kopf kann die kleine Feuersalamanderlarve sofort im Wasser atmen und auf Nahrungssuche gehen, bis es Zeit für sie ist, ein neues Leben an Land zu beginnen.

Die Nacht erwacht! Über Leben im Wald

Naturfilm, 44 Minuten, 2024

Leben im Wald
© Tom Horak für FÖN e.V.

In ihrem ersten Film zeigen die Jungfilmer Clemens Keck und Tom Horak in kunstvollen Bildern das Leben in einem heimischen Fichtenwald bei Nacht. Sie präsentieren die fantastischen Anpassungen der Tiere an die Dunkelheit und erklären deren Abhängigkeiten. Der Film beschreibt, was Raufußkauz, Gelbhalsmaus, Schwarzspecht und Waldameise miteinander verbindet, und zeigt, wie die nachtaktiven Tiere mit den wechselnden Nächten umgehen – von der längsten bis zur kürzesten Nacht des Jahres. Während Menschen den dunklen Wald oft meiden, sind die Waldbewohner perfekt an die Finsternis angepasst: Sie kommunizieren mit Lauten, orientieren sich mit Ultraschall und ihre großen Augen helfen ihnen, sich im Dickicht der Bäume zurechtzufinden.

Im Haus der Begegnung Neuruppin wird am 30. April ab 14.00 Uhr der Film „Wilde Eltern – Im Einsatz für die Kinder“ gezeigt.

Wilde Eltern – Im Einsatz für die Kinder

Dokumentarfilm, 52 Minuten, 2024

Wilde Eltern
© Steffen Sailer für FÖN e.V.

Massenproduktion oder Rundumfürsorge-Paket? Großfamilie oder Einzelkind? Wenn es um die den Nachwuchs geht, verfolgt jede Tierart eine eigene Strategie. Doch so unterschiedlich die Jungenaufzucht bei Pinguinen, Fröschen, Termiten, Affen und Co auch ist – eines eint alle Tiereltern: für die Kinder geben sie alles. Der Film gibt mit aufwändigen Aufnahmen einen intimen Einblick in das tierische Familienleben rund um den Globus.

Im Familienzentrum Rheinsberg wird am 30. April ab 15.00 Uhr der Film „Unsere Wälder-Mut zur Lücke“ bei Popcorn, Kaffee und Kuchen gezeigt.

Unsere Wälder – Mut zur Lücke

Dokumentarfilm, 43 Minuten, 2024

© Kay Ziesenhenne für FÖN e.V.

In diesem Film stellt Regisseur Jan Haft die natürlichen Prozesse in einem Wald vor, in dem der Mensch keinem Baum mehr ein Ästchen krümmt. Überlässt man eine ehemalige Holzplantage der Natur, kommt es in Zeiten des Klimawandels mitunter zu einem Baumsterben. Stets wird dann ein merkwürdiger Umstand offenbar: Ein ehemals relativ eintöniger Wald muss erst durch Sturm und Käfer „kaputt gehen“, damit die Artenvielfalt explodiert. Ein Umstand, der mit dem nun verfügbaren Licht zu tun hat. Am Schluss beschreibt der Film was passiert, wenn ein neuer, widerstandsfähiger Wald heranwächst. Und was das für Konsequenzen für die Natur hat.

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