Umweltminister Vogel eröffnet Erweiterungsbau der Waldarbeitsschule Kunsterspring

Die Waldarbeitsschule Kunsterspring genießt nicht nur in Brandenburg, sondern bundesweit ein hohes Ansehen. Das vielfältige Ausbildungs- und Aufgabenprofil sowie die hohe Qualität führen dazu, dass die Anzahl der Bewerber regelmäßig weit über der Zahl der Ausbildungsstellen liegt.

Der Leiter der Waldarbeitsschule, Dr. Ralf Gruner (links) erläutert das Holzbaukonzept des Erweiterungsbaus. © Foto: Dr. Mario Schrumpf

Der Leiter der Waldarbeitsschule, Dr. Ralf Gruner (links) erläutert das Holzbaukonzept des Erweiterungsbaus.
© Foto: Dr. Mario Schrumpf

Um den steigenden Anforderungen an die Lehre und praxisnahe Ausbildung gerecht zu werden, wurde die Waldarbeitsschule um das „Haus Lärche“ erweitert. Dafür wurde der Verpflegungstrakt in Holzbauweise aufgestockt. Neben hochwertigen Übernachtungsplätzen entstanden ein mit modernster Videotechnik ausgestatteter Seminarraum und Simulatorenplätze für das Training des Harvestereinsatzes im Wald.

Die komplette Neubauetage wurde in Holzbauweise errichtet. © Foto: Dr. Mario Schrumpf

Die komplette Neubauetage wurde in Holzbauweise errichtet.
© Foto: Dr. Mario Schrumpf

Die Mitarbeiter der Naturparkverwaltung und der Naturwacht unterstützen die Ausbildung im Bereich Naturschutz durch Exkursionen in die Schutzgebiete des Naturparks und spezielle Unterrichtseinheit, wie etwa zum Thema Vertragsnaturschutz oder Schutzgebietsbetreuung. Regelmäßig sammeln die Auszubildenden praktische Erfahrungen im angewandten Naturschutz, wie etwa bei der Landschaftspflege der Liebeswiese, einer Orchideenwiese im NSG Kunsterspring, der Neubeschilderung des Wummsee-Rundwanderweges oder Pflegearbeiten am Biotoplehrpfad um den Wallberg in Menz.

Eine unbehandelte Kiefer aus der Ruppiner Schweiz verbindet das Erdgeschoss mit der 1. Etage. © Foto: Dr. Mario Schrumpf

Eine unbehandelte Kiefer aus der Ruppiner Schweiz verbindet das Erdgeschoss mit der 1. Etage.
© Foto: Dr. Mario Schrumpf

Die Waldarbeitsschule unterstützt im Gegenzug die Internationalen Kunstsymposien im Naturpark und den Aufbau von Kunstwanderwegen-Wegen mit Holzskulturen im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Als Erinnerung an die Einweihung pflanzte Minister Vogel eine Rotbuche. © Foto: Dr. Mario Schrumpf

Als Erinnerung an die Einweihung pflanzte Minister Vogel eine Rotbuche.
© Foto: Dr. Mario Schrumpf

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