1.000 Hektar in der Kyritz-Ruppiner Heide zusätzlich freigegeben
2021 wurde der Naturpark Stechlin-Ruppiner Land um das Gebiet der Kyritz-Ruppiner Heide erweitert.
Nun können weitere 1.000 Hektar der Kyritz-Ruppiner Heide, vielen als Bombodrom bekannt, seit Anfang des Jahres uneingeschränkt betreten werden.

Foto von links nach rechts: Herr Nüse (Vizelandrat Ostprignitz-Ruppin), Herr Wolff (Naturpark Stechlin-Ruppiner Land), Frau Nau (Kreistagspräsidentin), Herr Wittmoser (Landkreis Ostprignitz-Ruppin), Herr Licht (Bundesforst, Revierleiter Rossower Heide)
© Olaf Wolff
Vertreter des Bundesforstbetriebs Westbrandenburg, des Landreises Ostprignitz-Ruppin, des Naturparks Stechlin-Ruppiner Land und die Kreistagspräsidentin Sigrid Nau trafen sich am 10. Januar 2023 am Heidezugang Neuglienicke, um sich vor Ort zur aktuellen Situation auszutauschen und zu informieren.
So berichteten Herr Endrup (Leiter des Bundesforstbetriebes Westbrandenburg) und Herr Licht (Bundesforst, Revierleiter Rossower Heide) über den enormen Aufwand und die Kosten der Munitionsuntersuchungen und -bergung auf der Heide. Herr Wittmoser (Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Amtsleiter öffentliche Sicherheit und Verkehr) informierte über die Neubeschilderung und das Versetzen der Schranken sowie Herr Wolff (Naturpark Stechlin-Ruppiner Land) über die neuen Möglichkeiten und Projekte für den Naturtourismus.

Karte zur Anpassung der ordnungsbehördlichen Verordnung des Landkreises Ostprignitz-Ruppin im Südteil der Kyritz-Ruppiner Heide.
© Olaf Wolff
„Mit der Aufhebung der Sperrverordnung für weite Teile der Sielmanns Naturlandschaft Kyritz-Ruppiner Heide ergeben sich auch neue naturtouristische Möglichkeiten“, freut sich Nora Künkler, Pressesprecherin der Heinz Sielmann Stiftung.
„Auch wenn die Schranken nun keine direkten Barrieren mehr darstellen – eine Zufahrt mit dem Auto in die Landschaft ist weiterhin nicht gestattet. Wir bitten alle Gäste, Ihre Fahrzeuge auf den Parkplätzen in Pfalzheim und Neuglienicke oder in der Ortslage Rossow abzustellen“, appelliert Künkler an Erholungssuchende.
„Hinterlassen Sie bei Ihren Ausflügen nichts als Fußspuren und nehmen Sie nichts als tolle Natureindrücke mit“, wünscht sich Nora Künkler von den Gästen.
Hier geht´s zur kompletten Pressemitteilung der Heinz Sielmann Stiftung!