Gut sein, heißt glücklich sein. – Peter Rosegger
Frühling: Aus grau und Frust wird bunt und Lust. – Ulla Keleschovsky
Ein Tag im Frühling ohne Veilchenduft ist ein verlorener Tag. – Philippus Theophrastus Paracelsus
Wie Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen unsere Herzen vom Frühling. – Khalil Gibran
Der Frühling zieht dem Winter die Schneedecke weg. – Siegfried Wache
Du kannst alles wagen. Die Welt gehört dir einen Frühling lang. – Oscar Wilde
Nicht jeder Frühling weiß zuvor, was ihm tatsächlich blüht. – Martin Gerhard Reisenberg
Tulpen, geöffnet den warmen Frühling atmend lichtdurchflutet rot – Engelbert Schinkel
Im Frühling wachsen auch die Taten. – Aba Assa
Schöner Frühling, komm doch wieder, lieber Frühling, komm doch bald! – August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Böse Geister gebet acht heute wird`s ne tolle Nacht. Denn wir haben uns gedacht heute wird Rabatz gemacht. Und es wäre doch gelacht wenn euch das nicht Beine macht. – Autor unbekannt
Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden. – Marlon Brando
Von den Jahreszeiten treibt es der Herbst am buntesten. – Willy Meurer
Der Herbst verdeckt sein buntes Treiben gern hinter einem Nebelvorhang. – Siegfried Wache
Der frühe erste Schnee ist schwere Last wohl für den Baum; zu Eiskristall erstarrt der leise Herzenstraum. Die Kälte bricht ganz jäh so manchen Ast …; und doch: wenn durch die Zweige dann der Schein der späten Sonne dringt und tausend Glitzersterne sanft zur Erde schweben, ist es ein Herbstlicht wie noch nie: wenn wie
Der Herbst ist die Jahreszeit, in der die Natur die Seite umblättert. – Pavel Kosorin
Der Frühling belebt, der Herbst inspiriert. – Daniel Mühlemann
Wie im Herbst zum zweiten Mal Manche Bäume blühen, So beginnt mein altes Herz Jugendlich zu glühen. Sei vernünftig, halte fest Deine stolze Kühle; Daß nicht keimen aus dem Scherz Innige Gefühle. Spürst du nicht schon, wann sie kommt Wonniges Erschrecken? Willst du, völlig hoffnungslos, Lieben, Liebe wecken? – Wilhelm Jordan
Die Aufforderung zum Herbstball geben Stürme Die Blätter tanzen – Erhard Horst Bellermann
Wenn der Baum zu welken anfängt, tragen nicht alle seine Blätter die Farbe des Morgenrots? – Johann Christian Friedrich Hölderlin
Wieder fällt der Waldschmuck nieder, Wieder schweigen Waldeslieder; Todvergess’ner Mensch, o sage, Wieviel brauchst du Herbstestage, Deines Lebens Ernst zu fassen Und das Schimmernde zu lassen? – Wilfried von der Neun Pseudonym f. Wilhelm Schöpff
Mit dem Herbstlaub fallen auch unsere unerfüllten Sommerträume der Kehrmaschine zum Opfer. – Peter e. schumacher
Rotgoldne Blätterhände schweben gleich fallenden Fächern unter den Ahornbaum, weben ein buntes Gebilde in den Teppich aus Gräsern und Moos; laden uns ein zum Wandern und Träumen … ach, wieviel Schönheit und Lust finden wir wieder im Herbst – unter den Bäumen! – Ingrid Streicher
Der Herbsthund, der im Walde lebt – Aus lauter dürrem Laub sein Fell – Er füllt, wenn Blatt um Blatt verschwebt, Die Luft mit heiserem Gebell. Er sitzt und kläfft die Bäume an, Bis jeder ihm sein Laub beläßt, Und springt in seinem irren Wahn Von Nord nach Süd, von Ost nach West. Der Herbsthund,
Der Nebel steigt, es fällt das Laub; Schenk ein den Wein, den holden! Wir wollen uns den grauen Tag Vergolden, ja vergolden! Und geht es draußen noch so toll, Unchristlich oder christlich, Ist doch die Welt, die schöne Welt, So gänzlich unverwüstlich! –Theodor Storm