Fürstenberger Kino Brückenschlag im März

Immer Freitags lädt der Verein Brückenschlag e.V. zum gemeinsamen Kinoabend nach Fürstenberg/Havel ein.

Der „Brückenschlag Fürstenberg e. V.“ hat seinen Sitz in der Brandenburger Straße 38 in 16798 Fürstenberg/Havel.

Emailadresse: info@brueckenschlagfuerstenberg.de
Telefon: 0172 3227421

Hier geht es zur Webseite des Vereins!

1.3., 20.00 Uhr
Sophia, der Tod und ich
Tragikomödie | Deutschland 2023 | 98 Minuten
Regie: Charly Hübner
Der Bestseller von Thees Uhlmann wurde von Charly Hübner inszeniert. „Sophia, der Tod und ich“ erzählt von einem Mann, der von seinem Tod Besuch bekommt, es aber ohne eigenes Zutun schafft, ihm erstmal von der Schippe zu springen. Fortan ist er mit dem Tod im Schlepptau unterwegs, um eine letzte, wichtige Reise zu unternehmen. Der Film ist skurril, ausgesprochen witzig und zugleich auch tiefsinnig. Es gelingt, die Momente des absurden Humors mit der Tragik des Endes eines Lebens zu kombinieren.
(Programmkino)

© Brückenschlag e.V.

8.3., 18.30 Uhr Ort diesmal: Bahnhof Fürstenberg
Filmgespräch und FRAUENTAGS-Milonga gemeinsam mit Haveltango
Zu Gast Elisabetta Abbondanza
Tango Lesson
Tanzfilm | Großbritannien 1997 | 101 Minuten
Regie: Sally Potter
Die Regisseurin Sally lernt auf einer Tango-Show in Paris den Startänzer Pablo kennen – und ist von ihm fasziniert. Die beiden schließen einen Pakt: Wenn er ihr das Tango-Tanzen beibringt, macht sie ihn zum Filmstar. Bald werden die beiden zum Liebespaar. Doch die Arbeit an dem gemeinsamen Film wird zum Prüfstein für ihre Beziehung: Während beim Tango der Mann führt, ist Sally es gewohnt, auf dem Set den Ton anzugeben. (tangodanza) Dass der Mann den Rollenwechsel vom Führen zum Geführtwerden akzeptiert, macht ihre Liebesbeziehung erst möglich. Ein ambitionierter Tanz- und Musikfilm mit herausragenden Tanzszenen.
(filmdienst)
Film und Tanz können getrennt besucht werden.
Die Milonga beginnt um 21.00 Uhr, Eintritt 5 €

© Brückenschlag e.V.

15.3., 19.00 Uhr
Anatomie eines Falls
Drama | Frankreich 2023 | 151 Minuten
Regie: Justine Triet
Nachdem der Mann einer bekannten Schriftstellerin auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen ist und der gemeinsame blinde Sohn nur bedingt als Zeuge taugt, gerät die Autorin unter Mordverdacht und wird angeklagt. Der Film greift zwar teilweise auf Elemente aus Krimis und Gerichtsdramen zurück, widmet sich im Kern aber mit analytischer Präzision der Verzerrung der Wirklichkeit, die durch Interpretationen, unterschiedliche Perspektiven und selektive Wahrnehmung entsteht. Eine glänzend gespielte, hervorragend inszenierte und konsequent ambivalent gehaltene Reflexion über die Unmöglichkeit allgemeingültiger Wahrheit und eindeutiger moralischer Urteile.
(filmdienst) Ausgezeichnet mit der Goldenen Palme in Cannes.

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22.3., 19.00 Uhr
Gehen und Bleiben
Dokumentarfilm | Deutschland 2023 | 168 Minuten
Regie: Volker Koepp
Motive des Gehens und Bleibens und die Auseinandersetzung mit deutscher Geschichte durchziehen das Werk von Uwe Johnson (1934-1984), mit dessen Texten Volker Koepp in die biografischen und literarischen Gegenden des Schriftstellers reist. Etwa in die Fluss und Seenlandschaft Mecklenburg-Vorpommerns zwischen Anklam und Güstrow und den nordöstlichen Zipfel Mecklenburgs, den Klützer Winkel oder auf das Fischland an der Ostsee bei Ahrenshoop. Hier begegnet er Menschen in ihrem gegenwärtigen Leben. Sie erzählen von ihren Erinnerungen, vom Gehen und Bleiben, vom Ausharren an den Orten der Herkunft, vom Fortziehen und auch von Uwe Johnson. (uwe-johnson-gesellschaft.de)

© Brückenschlag e.V.

29.3., 20.00 Uhr
Wochenendrebellen
Tragikomödie | Deutschland 2023 | 109 Minuten
Regie: Marc Rothemund
Nach einer wahren Geschichte: Mirco ist beruflich viel unterwegs, seine Frau organisiert das Familienleben. Ihr zehnjähriger Sohn Jason ist Autist und sein Alltag besteht aus Routinen und festen Regeln. Als Jason die Schule wechseln soll, schließt sein Vater mit ihm einen Pakt: Jason verspricht, sich in der Schule nicht mehr provozieren zu lassen, wenn Mirco ihm hilft, einen Lieblings-Fußballverein zu finden. Allerdings will Jason dafür alle 56 Mannschaften der ersten, zweiten und dritten Liga in ihren Stadien spielen sehen. Und so reisen Vater und Sohn nun Wochenende für Wochenende durch Deutschland, lassen die heimische Routine hinter sich und finden alles, was sie nie gesucht, aber definitiv gebraucht haben. (nach Leonine-Studios) Ein außergewöhnliches Road Movie, dass wunderbar Unterhaltung und Tiefgang verbindet.

© Brückenschlag e.V.

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