Naturpark engagiert sich für den Erhalt alter Apfelsorten

Der Menzer Apfeltag findet in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal statt.

Am Samstag, den 19. Oktober laden Naturparkverwaltung, Naturwacht und Förderverein zum Menzer Apfeltag ein. Die mittlerweile überregional bekannte Veranstaltung rund um die paradiesische Frucht findet in 10. Auflage statt. Neben Sortenschau und Sortenbestimmung, Direktsaftpressung, Verkauf von Regionalprodukten und dem Apfelkuchenwettbewerb wird es wieder den traditionellen Vortrag geben. Roland Lebe vom Bundessortenamt ist seit mehr als 30 Jahren für die Zulassung neuer Sorten zuständig. Bevor diese Apfelsorten in unsere Gärten Einzug halten, werden sie im sächsischen Wurzen vier Jahre „auf Herz und Nieren“ geprüft. Mit bis zu 1.000 verschiedenen Tierarten gehören Streuobstwiesen zu den artenreichsten Lebensräumen in Deutschland. Die Naturparke Uckermärkische Seen und Stechlin-Ruppiner Land engagieren sich seit Jahren im Rahmen eines Genressourcenprojektes für den Erhalt alter Apfelsorten. So werden zum Menzer Apfeltag wieder 130 Apfelbäume alter, regionaltypischer Sorten an interessierte Hobbygärtner gegen Vereinbarung abgegeben.

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