Naturparkpartner Rheinsberger Preussenquelle erhält Umweltzertifikat
Brandenburgs Umweltminister Jörg Vogelsänger überreichte am 19. Mai gemeinsam mit IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Mario Tobias die EMAS-Urkunde an die Rheinsberger Preussenquelle. Das Rheinsberger Unternehmen erfüllt die Anforderungen des Europäischen Umweltaudit- und Managementsystem EMAS. In Brandenburg sind gegenwärtig 37 Unternehmen und Organisationen mit knapp 150 Standorten registriert, die die EMAS-Kriterien erfüllen und die damit verbundenen Umweltleistungen erbringen. Die Rheinsberger Preussenquelle GmbH ist der erste ostdeutsche Mineralbrunnen, der in das EMAS-Register aufgenommen wurden ist. Vorangegangen war eine Prüfung durch einen unabhängigen Umweltgutachter. Dieser hat auch die öffentlich zugängliche Umwelterklärung für gültig erklärt, die die Umweltleistungen des Unternehmens im Einzelnen dokumentiert und seine Umweltpolitik beschreibt. Die Industrie- und Handelskammer führen das EMAS-Register, in das alle Organisationen nach erfolgreicher Einführung aufgenommen werden.
Den am EMAS teilnehmenden Unternehmen können Erleichterungen beim Vollzug von Umweltrecht gewährt werden. Tobias und Vogelsänger haben sich im Rahmen eines kurzen Betriebsrundganges über die Umweltleistungen und Pläne des Unternehmens zu deren kontinuierlicher Verbesserung informiert.
Das Unternehmen verbindet eine enge Kooperation mit dem Naturpark Stechlin-Ruppiner Land. Im März wurde diese Kooperation gerade mit der Unterzeichnung einer entsprechenden Vereinbarung offiziell besiegelt. Das Unternehmen engagiert sich in Naturschutz und Umweltbildungsprojekten im Sinne einer nachhaltigen Regionalentwicklung. Der Naturpark unterstützt die Bio-Zertifizierung und die Regionalvermarktung der Preussenquelle.
Mehr Infos unter: www.emas.de und www.preussenquelle.de