Naturschutztaucher kartieren Unterwasservegetation im Stechlin
Der Große Stechlin ist mit einer Fläche von 425 Hektar und einer maximalen Tiefe von 69 Metern der bedeutendste Klarwassersee der norddeutschen Tiefebene.
Im Rahmen des Projektes „Tauchen für den Naturschutz“ wird sein Zustand regelmäßig untersucht.
Am 9.- 10. Oktober trafen sich 20 Naturschutztaucher*innen aus Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg, um die Tiefenzonen des Stechlinsees zu kartieren. Dort unten ist es dunkel und die Temperaturen lagen bei nur noch bei 5 Grad Celsius. Es wurde jeweils immer bis 20 Meter Tiefe getaucht, um ein einheitliches Bild vom See zu bekommen. Bis 16 Meter Tiefe wurden immer noch Pflanzen gefunden.
Die Daten werden jetzt ausgewertet und demnächst vorgestellt.