Auftakt für EU-Life-Projekt Feuchtwälder

Fruchtendes Wollgras - eine typische Moorpflanze.

Fruchtendes Wollgras – eine typische Moorpflanze.

Unter der Federführung des NaturSchutzFonds Brandenburg wird am 5. März zwischen 11 und 15 Uhr in der Regionalwerkstatt Stechlin in Menz das EU-Life-Projekt Feuchtwälder gestartet. Zur Auftaktveranstaltung wird auch Brandenburgs Umweltstaatssekretärin Carolin Schilde in ihrer Funktion als Stiftungsratsvorsitzende erwartet.

Mit diesem brandenburgweiten Projekt will der NaturSchutzFonds die in Europa einmaligen Auen- und Moorwälder Brandenburgs schützen und ihren Erhaltungszustand verbessern. Die Stiftung realisiert ihr drittes EU-Life-Projekt in zehn NATURA-2000-Gebieten in den Landkreisen Prignitz, Ostprignitz-Ruppin, Oberhavel und Dahme-Spreewald.

Im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land befinden sich Projektgebiete am Rheinsberger Rhin, im Stechlinseegebiet  und im Kunstertal.

Neben der Zusammenarbeit mit Landnutzern werden Schwerpunkte des Projektes Maßnahmen des Biotop- und Artenschutzes sowie die Stabilisierung des Landschaftswasserhaushaltes in den Auen- und Moorwäldern sein. Außerdem sind zahlreiche Aktionen, wie das im letzten Sommer zum Thema Moorschutz in Kunsterspring veranstaltete Internationale Kunstsymposium, vorgesehen, um die Schönheit und Vielfalt der Feuchtwälder für die Bewohner und Besucher der Regionen erlebbar zu machen.

Skulptur

Während des Kunstsymposiums entstandene Holzskulptur des Sonnentaus.

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