Bereisung im EU-Life-Projekt Feuchtwälder

Anfang Mai bereiste Cornelia Schmitz im Auftrag der EU das Projekt und informierte sich über den Projektfortschritt.

Auf dem Exkursionsprogramm standen u.a. das FFH-Gebiet Rheinsberger Rhin und Erweiterung sowie das FFH-Gebiet Stechlin.

Die ersten Wasserbüffel bei der Landschaftspflege

Die ersten Wasserbüffel bei der Landschaftspflege

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Bereich Zippelsförde ist geplant, Wasserbüffel zur Offenhaltung von Feuchtwiesen einzusetzen. Das EU-Life-Projekt wird hier die Deutsche Gesellschaft für Tiergestützte Therapie e.V. (DGTT) beim Bau des Koppelzaunes unterstützen. Durch die Auflassung der Flächen in den letzten Jahren drohten europaweit geschützte Tier- und Pflanzenarten, wie z.B. die an eine extensive Beweidung angepasste „Bauchige Windelschnecke“ zu verschwinden.

Am Rheinberger Rhin werden vor allem Samenbäume entfernt

Am Rheinberger Rhin wurden vor allem Samenbäume (Fichten) entfernt

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Piepenbrock-Forst Rheinshagen wurden mit Unterstützung des EU-LIFE-Projektes in der Aue des Rheinsberger Rhins auf größeren Flächen Fichten entnommen. Die aufgrund gesunkener Grundwasserstände hier einwandernde Fichte drängt moor- und auentypische konkurrenzschwächere Pflanzenarten zurück.

Projektleiter Michael Zauft erläutert, wie das Ringeln funktioniert

Projektleiter Michael Zauft erläutert, wie das Ringeln funktioniert

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf der Fläche der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe am Wittwesee wurden in Moorflächen eingewanderte Fichten geringelt. Die im Naturpark nicht heimischen Bäume werden so zum absterben gebracht. Totholzbewohner profitieren davon genauso wie konkurrenzschwächere Pflanzenarten.

 

 

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