Feldtag am Kalksee

Der Bericht zur Lage der Natur vom 19.05.2020 des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit fordert die „großflächige Umsetzung von hochwirksamen Maßnahmen wie etwa selbstbegrünte Ackerbrachen, Blühflächen aus autochthonem regionalem Saatgut, Pufferstreifen sowie Formen des extensiven Getreideanbaus“.

NP SRL (Silke Oldorff)

Andreas Bergmann stimmt einleitend die Gruppe auf die Dringlichkeit des gewählten Themas ein.

Unter diesem Themenkomplex hatten am 12. Juni der Landschaftspflegeverband Prignitz Ruppiner Land e.V., zusammen mit dem Naturpark Stechlin-Ruppiner Land und der Rheinsberger Preussenquelle  zum zweiten Feldtag am Kalksee eingeladen. Gemeinsam wurden die Bemühungen zum Schutz des Klarwassersees vorgestellt.

Der Schwerpunkt in diesem Jahr lag auf dem Segetalartenschutz. So wurden Maßnahmen und Fördermöglichkeiten rund um den Schutz der Ackerbegleitflora vorgestellt.

NP SRL (Silke Oldorff)

Heiko Strobel erklärt das Instrument des Vertragsnaturschutzes am „lebenden“ Objekt.

Zu Fuß ging es über vier Kilometer entlang verschiedener Feldflächen zurück zum Ausgangspunkt. Auf dem Spaziergang wurden Blüh- und Segetalschutzflächen sowie Flächen in der Umstellung auf eine ökologische Betriebsweise gezeigt und erläutert, welche Rolle dabei der Vertragsnaturschutz als Instrument der Honorierung von Leistungen der Landwirte spielt. Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Archiv Rheinsberger Preussenquelle

Silke Oldorff beschreibt die Motive und Anstrengungen zum Erhalt von Ackerwildkräutern im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land.

Ausführlich beschreibt der Blogbeitrag der Rheinsberger Preussenquelle die Exkursion unter dem Thema Nachhaltigkeit.

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