Gemeinsam für eine nachhaltige Landnutzung

NP SRL/Mario Schrumpf

 

 

 

 

 

 

 

 

Mehr als 50 Teilnehmer aus Landwirtschaft, Handel und Verarbeitung sind der Einladung zum 1. Landwirtschaftstag im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land gefolgt.

Der Boden verbindet uns alle!“, sagt Dr. Mario Schrumpf zur Eröffnung des 1. Landwirtschaftstages im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land. Die Rheinsberger PreussenQuelle, die gemeinsam mit dem Naturpark alle Akteure der Landwirtschaft – egal ob bio oder konventionell – eingeladen hat, denkt langfristig und ruft zum Schutz der Böden und damit zum Schutz des Wassers auf.

Doch neben allen ideellen Vorsätzen stand insbesondere die wirtschaftliche Realität im Fokus. Mit hochkarätiger Referentenliste stellte man sich dem Thema, inwiefern die ökologische Bewirtschaftung eine wirtschaftlich interessante Alternative ist. Dabei wurde die generelle Leistung der Landwirtschaft nicht in Frage gestellt und erst recht nicht in „gut“ oder „böse“ aufgeteilt. Es wurde argumentiert, mit Fakten unterlegt und diskutiert.

Marcel-Philipp Werdier stellte die Entwicklung der Naturkostbranche in Zahlen und Daten vor; Hubert Böhmann, Mitbegründer der Gläsernen Molkerei, referierte über die Situation der konventionellen und ökologischen Milchwirtschaft; Meinrad Schmitt, Geschäftsführer der Terra Naturkost Handels KG sowie Jörg Große-Lochtmann, Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG, sprachen über die Vermarktungschancen von Bio-Produkten.

NP SRL/Mario Schrumpf

Dr. Pieper – erfolgreicher Bio-Landwirt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin berichtet in der Diskussion über seine Erfahrungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ganz praktischen Umstellungsfragen stellten sich Uwe Becherer, Bioland Anbauberater und Carlo Horn als Ökolandwirt. Für die PreussenQuelle und den Naturpark steht die Vernetzung der Akteure im Mittelpunkt. Angebot und Nachfrage kamen zusammen und die zahlreichen Diskussionen, die im Anschluss geführt wurden, zeigten den beiden Partnern, dass Sie zur richtigen Zeit diesen Landwirtschaftstag ins Leben gerufen haben.

Das einheitliche Resümee aller Referenten – die Zeiten sind günstig für den Umstieg auf biologische Landwirtschaft.

NP SRL/Mario Schrumpf

 

 

 

 

 

 

 

Wenn wir alles gut gemacht haben, dann steht ganz am Ende der Kette unbelastetes Trinkwasser und später auch immer noch ursprüngliches Bio-Mineralwasser“, sagte der Geschäftsführer der Rheinsberger PreussenQuelle und überreichte den Referenten am Ende der Veranstaltung symbolisch eine Flasche „Bio-Mineralwasser“ – mit dem Statement und der Aufforderung an alle Teilnehmer „natürlich“ zu bleiben.

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