Orchideenbestand entwickelt sich Dank Vertragsnaturschutz positiv

Feuchtwiese mit Bachnelkenwurz und Breitblättrigem Knabenkraut.

Feuchtwiese mit Bachnelkenwurz und Breitblättrigem Knabenkraut.

Alljährlich, wenn im Mai die heimischen Orchideen im Naturpark in Blüte stehen, kommt die Stunde der Wahrheit. Dann erfassen die KollegInnen der Naturwacht die Anzahl der blühenden Pflanzen.

Breitblättriges Knabenkraut

Breitblättriges Knabenkraut

Auch in diesem Jahr hat der Bestand weiter zugenommen. So hat sich auf den langjährigen Pflegeflächen in Altruppin und Zechlinerhütte die Anzahl verdoppelt. Auf der wieder in Nutzung gebrachten Fläche in Griebsee hat sich die Anzahl verdreifacht. Während in den von den außergewöhnlich hohen Winter- und Frühjahrsniederschlägen beeinflussten Feuchtwiesen am Roofensee, am Bikowsee, am Lindower Rhin und im Glawkemoor sich die Bestände auf hohem Niveau stabilisiert haben.

Kontrolle der Orchideenwiese in Zippelsförde durch Frau Steinberg von der Naturwacht.

Kontrolle der Orchideenwiese in Zippelsförde durch Frau Steinberg von der Naturwacht.

 

Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an alle Vertragsnaturschutznehmer, die durch ihre Pflege wesentlich zu diesem Erfolg beigetragen haben. Aber auch ein herzliches Dankeschön an unseren Kollegen Heiko Strobel, der in mühevoller Kleinarbeit für all diese Flächen Vertragsnaturschutzvereinbarungen geschlossen hat.

Insgesamt setzt der Naturpark in diesem Jahr mehr als 83.000 € für den Erhalt der bundesweit gefährdeten, heimischen Orchideen ein.

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