Nicht heimische Fichten wurden entnommen

Durch "Ringeln" werden die Fichten-Altbäume zum absterben gebracht.

Durch „Ringeln“ werden die Fichten-Altbäume zum Absterben gebracht.

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Auftrag des EU-Life-Projektes Feuchtwälder wurden auf ca. 45 ha Moorfläche im Naturpark Fichten entnommen.

Im Bereich des FFH-Gebietes Rheinsberger Rhin wurden im Landeswald und im Piepenbrock-Forstbetrieb ca. 20 ha Jungfichten durch einen Forstdienstleister entfernt. Schwerpunkt war die Aue des Rheinsberger Rhins. Mitarbeiter des Piepenbrock-Forstbetriebes haben am Rand der Aue vor allem samentragende Altbäume entnommen.

Durch motormanuelle Entnahme der Jungfichten erhalten die typischen Arten der Feuchtwälder wieder eine Chance.

Durch motormanuelle Entnahme der Jungfichten erhalten die typischen Arten der Feuchtwälder wieder eine Chance.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Des weiteren wurden Jungfichten und Altbäume im FFH-Gebiet Stechlin auf einer Fläche von ca. 25 ha am Teufelssee, am Polzowkanal, am Wittwesee und an der Großen und Kleinen Fuchskuhle entnommen. Sowohl Forstdienstleister als auch der Landesforstbetrieb waren hier tätig. Für die betroffenen Flächen im Naturentwicklungsgebiet hatte die jeweils zuständige Untere Naturschutzbehörde eine naturschutzrechtliche Anordnung erlassen.

Ziel der Fichtenentnahme ist die Stabilisierung des Wasserhaushaltes in den betroffenen Moorflächen. Des weiteren soll die Konkurrenz für die von Natur aus hier vorkommende Artengemeinschaft ausgeschlossen werden, da die Fichte als nicht heimische Art hier künstlich eingebracht wurde.

Die Fichten gelten im Moor als regelrechte "Säufer", die den Landschaftswasserhaushalt negativ beeinflussen.

Die Fichten gelten im Moor als regelrechte „Säufer“, die den Landschaftswasserhaushalt negativ beeinflussen.

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