Liebe Leserinnen und Leser,

fast täglich berichten die Medien über den Rückgang der Artenvielfalt, die weltweite Zerstörung von Lebensräumen oder das Insektensterben.

Auch wenn die Umweltprobleme globale Ausmaße angenommen haben, kann doch jeder von uns etwas dagegen im eigenen, ganz persönlichen Umfeld tun. Viele von uns, nennen einen mehr oder weniger großen Garten ihr eigen, in dem sie Erholung suchen und Entspannung finden. Eine naturnahe, vielfältige Gestaltung mit bewusstem Verzicht auf die chemische Keule schafft Refugien für bedrohte Tiere und Pflanzen.

Der Landschaftspflegeverband Prignitz-Ruppiner Land hat zur Förderung dieses Gedankens in diesem Jahr bereits zum zweiten mal den Wettbewerb „Garten der Vielfalt“ ausgerufen. Der fachkundigen Jury fiel es schwer, sich unter den Einreichungen für die Preisträger zu entscheiden. Gewonnen haben aber unterm Strich alle: die zahlreichen Tiere und Pflanzen, die dort einen sicheren Lebensraum gefunden haben. Und die Besitzer, die mit den chemiefrei angezogenen Gartenfrüchten und der Arbeit an der frischen Luft, viel für ihre eigene Gesundheit getan haben.

Viele Spaß beim Lesen!

 

Dr. Mario Schrumpf

Naturparkleiter

 

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