Libellenkartierung im Naturpark

Libellen sind eine Artengruppe mit der Gewässerökologen den Zustand von Seen kontrollieren können.

© Silke Oldorff

Exuvie der Gemeine Smaragdlibelle (Cordulia aenea) am Kleinen Boberowsee © Silke Oldorff

Dabei spielt es keine Rolle, welche Libelle an einem See fliegt, sondern welche Libelle in dem See sich als Larve entwickeln konnte. Je mehr Arten sich in einem See entwickeln können, um so ökologisch wertvoller ist ein Gewässer.

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Der Große Blaupfeil (Orthetrum cancellatum) im Kölpinsee; ist eine der wenigen Arten, die auch mit schlechter Gewässerqualität zurecht kommen © Silke Oldorff

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Der Vierfleck (Libellula quadrimaculata) in der Großen Fuchskuhle, benötigt gut ausgebildete Verlandungsvegetation © Silke Oldorff

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Die Östliche Moosjungfer (Leucorrhinia albifrons) im Teufelssee/Adamswalde, sie braucht nährstoffarme Seen mit Grundrasen aus Moosen oder Armleuchteralgen © Silke Oldorff

Lennart Mross (Bundesfreiwilliger) und Felix Mehring (Praktikant) haben in den letzten 10 Wochen in vier Begehungen an 24 Seen im Naturpark die sogenannten Exuvien (Schlupfhäute) an den Ufern abgesammelt und sind momentan mit der Bestimmung beschäftigt.

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Lennart und Felix (vlnr) bei der Artbestimmung © Silke Oldorff

Das Ergebnis soll im Februar auf dem Kleinen Naturschutztag 2022 in Neuglobsow präsentiert werden.

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