Studie zu wirtschaftlichen Effekten des Wassertourismus Berlin-Brandenburg vorgestellt

 

Die Havel wird von Touristen gern genutzt.

Die Fahrgastschifffahrt erfreut sich zunehmender Beliebtheit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum 7. Erfahrungsaustausch Wassertourismus wurden am 16. April 2015 in Oranienburg erste Ergebnisse einer Studie zur Wertschöpfung des Wassertourismus vorgestellt.

Mit mehr als 180 Seen, der Oberen Havel und den Rhingewässern ist der Naturpark zentraler Bestandteil der Mecklenburgisch-Brandenburgischen Seenplatte. Dieses europaweit bedeutsame Wassersportrevier trägt entscheidend zur regionalen Wertschöpfung in der Naturparkregion bei.

Im Auftrag der Industrie- und Handelskammern in Berlin und Brandenburg, des Brandenburgischen Wirtschaftsministeriums, des Wirtschaftsverbandes Wassersport Berlin/Brandenburg und der Wassersportmesse Berlin/Brandenburg befragte das Büro PROJEKT M die Wassersportbranche von Mai 2014 bis Mai 2015. Im Rahmen der bundesweit bislang einmaligen Studie erfolgte eine Online-Breiten-Befragung aller 128 Kanuanbieter, 83 Charterbetriebe, 65 Fahrgastschifffahrtbetreiber und 305 Sporthäfen in Berlin/Brandenburg. Diese wurde mit einer Tiefenbefragung ausgewählter Anbieter untersetzt.

Insgesamt erwirtschaftet die Bootstourismusbranche jährlich 200 Mio € brutto. Ca. 119 Mio € sind Umsätze aus Bootsvermietung, Fahrgastschifffahrt und Liegebootsvermietung. 32 Mio € geben die Bootsurlauber während ihrer Touren aus. Jeder Charterbootsurlauber gibt im Schnitt 26 €/Tag, jeder Mietkanute 22 €/Tag (ohne Bootsmiete) aus.

Die Fahrgastschifffahrt erfreut sich großer Beliebtheit.

Die Havel wird von Wassertouristen gern genutzt.

 

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