Kuratorium tagte in Wittstock/Dosse
Heidemanagement durch Brand in der Kyritz-Ruppiner Heide
Auf dem „Sielmann-Hügel“ soll ein barrierefreier Naturerlebnisturm entstehen.
16 Mitglieder trafen sich am 1. Dezember zur Kuratoriumssitzung des Naturparks auf Einladung der Stadt Wittstock/Dosse in der Stadtbibliothek der Bischofsstadt.
Der Kuratoriumsvorsitzende, Peter Krause, betonte bei der Begrüßung, das der Sitzungsort nicht besser gewählt werden konnte. Hatte doch die Stadt Wittstock wenige Tage zuvor die freudige Botschaft erhalten, Ausrichter der Landesgartenschau 2019 zu sein.
Bürgermeister Jörg Gehrmann stellte das LAGA-Konzept vor. Naturparkleiter Dr. Mario Schrumpf überreichte ihm einen Dumont-Naturpark-Kalender. Dieser möge ihn allzeit darin erinnern, dass dies die erste Landesgartenschau im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land sein wird.
Nach dem Bericht zur aktuellen Arbeit der Naturparkverwaltung stellte Ute Steinke von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Sparte Bundesforst den Managementplan für das FFH-Gebiet Wittstock–Ruppiner Heide vor. Ca. 300 ha des über 9.000 ha großen Areals liegen im Naturpark.
Dr. Wolfgang Henkel informierte, dass der Förderverein „Naturlandschaft Stechlin und Menzer Heide“ e.V. für den Betrieb des Besucherzentrums NaturParkHaus Stechlin in Menz Zuwendungen des Landes vom 1.1.2016 bis 31.12.2018 erhält.
Peter Krause wurde am 10. Dezember zum landesweiten Erfahrungsaustausches der Kuratoriumsvorsitzenden ins Umweltministerium eingeladen. Im Mittelpunkt der Beratung steht die zukünftige, organisatorische Anbindung der Naturparkverwaltungen. Die anschließende Diskussion zeigte, dass sich aus Sicht des Kuratoriums die bisherigen Strukturen bewährt haben. Voraussetzung für Umstrukturierungen ist ein schlüssiges Konzept zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit der Naturparkverwaltungen.