Naturwacht rettet Frösche und Kröten vor dem sicheren Straßentod

 

Kontrolle am Amphibienzaunbau am Kuhburgsberg bei Neuruppin

Kontrolle am Amphibienzaunbau am Kuhburgsberg bei Neuruppin

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn die Sonne höher steigt und der Frühling startet, setzen sich auch unsere heimischen Amphibien in Bewegung. Moorfrosch, Kammmolch, Erdkröte & Co. wandern von ihren Winterlebensräumen zu ihren Laichgewässern. Wenn Sie dabei eine Straße queren müssen, haben Sie „schlechte Karten“. Die Zerschneidung von Lebensräumen durch Straßen ist eine der Hauptursachen für den Rückgang unserer Amphibienbestände.

Aufgrund jahrelanger Erfahrungen kennen die Kollegen der Naturwacht die neuralgischen Punkte im Naturpark ganz genau. So wurden in diesem Frühjahr an drei Straßenabschnitten temporäre Amphibienleiteinrichtungen errichtet. Am Zollhaus bei Dierberg, in Zühlen am Schulzensee und am Kuhburgsberg bei Neuruppin tragen Tag für Tag Naturwacht und Freiwillige Helfer Tausende Frösche, Kröten und Molche über die Straße. Die so gewonnenen Daten sind wichtige Argumente für den Bau stationärer Anlagen. In Altglobsow und Seilershof konnten solche Anlagen bereits errichtet werden.

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