Wieder tausende Kröten und Frösche gerettet

"Tagaktuell wird über den Stand der geretteten Tiere berichtet"

Tagaktuell wird vor Ort über den Stand der geretteten Tiere berichtet

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dank des engagierten Einsatzes zahlreicher Freiwilliger koordiniert durch die Naturwacht wurden in diesem Frühjahr mehr als 15.000 Amphibien vor dem sicheren Straßentod gerettet.

Auf fast 2 km Länge sicherten temporäre Amphibienzäune das Überleben von Teich- und Kammmolch, Erd- und Knoblauchkröte, Moor- und Grasfrosch sowie Rotbauchunke und Teichfrosch. So betreute die Naturwacht des Naturparks u.a. den Zaun an der B 122 am Zollhaus bei Dierberg, am Kuhburgsberg bei Neuruppin und am Schulzensee bei Zühlen. Die Grüne Liga Oberhavel betreute zwei „Krötenzäune“ bei Keller und Schönermark.

Zusätzlich wurde durch die Naturwacht eine Effiziensuntersuchung an der stationären Amphibienanlage Altglobsow durchgeführt. Auf ihrem Weg vom Winterlebensraum zum Laichgewässer sind Kröte, Frosch & Co. beim Queren von Straßen besonders gefährdet. Temporäre Zäune sichern nicht nur das Überleben, sondern liefern auch wichtige Daten für die zukünftige Errichtung stationärer Anlagen, die im Naturpark bereits in Seilershof und Altglobsow errichtet wurden.

 

Amphibien im Behälter

Groß ist die Vielfalt der heimischen Amphibien im Naturpark

 

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